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3. Speyerer Tage zu kommunalen Infrastrukturen

Rechtlicher Rahmen der Innengestaltung

21.-22. Oktober 2010 in Speyer
Wiss. Leitung: Univ.-Prof. Dr. Ulrich Stelkens

Auf der Tagung wurde der Rechtsrahmen für die Gestaltung attraktiver Stadtzentren diskutiert. Dabei bildeten das Bauplanungs- und Städtebauförderungsrecht einen Schwerpunkt. Daneben wurden aber auch bauordnungsrechtliche, straßenrechtliche, polizeirechtliche und gewerberechtliche Instrumente der Innenstadtgestaltung diskutiert sowie die Frage, ob und inwieweit 1-Euro-Jobber zur Innenstadtverschönerung „eingesetzt" werden können.

Vorträge

Schutz des innerstädtischen Einzelhandels durch Bauplanungsrecht
Dieter Lang, Rechtsanwalt, Taylor Wessing, Frankfurt

Bekämpfung von Trading-Down-Effekten
Michael Becker, Hauptreferent, Städte- und Gemeindebund NRW, Düsseldorf

Business-Improvement-Districts: Rechtlicher Rahmen und Praxiserfahrungen
Dr. Sigrid Wienhues, Rechtsanwältin, Graf von Westphalen, Hamburg

Innenstadtentwicklung Hanau: „Soziale Stadt" im „wettbewerbsrechtlichen Dialog"
Hans-Ulrich Weicker, Leiter des Stadtplanungsamts Hanau

Erfahrungen mit Gestaltungssatzungen als Instrument der Innenstadtgestaltung - Beispiele aus Moers
Detlef Böhning, Untere Denkmalbehörde Moers

Das Straßenrecht als Instrument der Innenstadtgestaltung
Michael Sauthoff, Vizepräsident am OVG, Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern, Greifswald

Gefahrenabwehrverordnungen als Instrument der Innenstadtpflege?
Von Sauf-, Bettel- und Lungerverboten

Roland Thomas, Hauptreferent, Städte- und Gemeindebund NRW, Düsseldorf

Gewerberechtliche Instrumente der Innenstadtförderung
Dr. Ulrich Repkewitz, Rechtsanwalt, Lohrum & Repkewitz, Bischofsheim

Möglichkeiten, Risiken und Nebenwirkungen des Einsatzes von 1-Euro-Jobbern zur Stadtverschönerung
Dr. Julie-Andrée Trésoret, Richterin, Sozialgericht Mannheim

Tagungsbericht

Julia Olbrich, 3. Speyerer Tage zu kommunalen Infrastrukturen, NVwZ 2011, 89 - 91