Aktuelles

Weiterbildung Herbst 2024

Die Universität bietet Weiterbildungsveranstaltungen in Präsenz und zum Teil auch online an.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

24. Oktober bis 12. Dezember

Verwaltet bis zum Stillstand? Chancen und Perspektiven einer Reform der öffentlichen Verwaltung

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Uni-Präsenz beim Deutschen Juristentag vom 25. - 27. September in Stuttgart

Im Bild v.li.:  Sophie Holderbaum, Uni Speyer, Prof. Dr. Peter Axer, Uni Heidelberg, Prof. Dr. Constanze Janda, Uni Speyer sowie Prof. Dr. Peter Becker, ehemaliger Richter am BSG und Alumnus der Uni Speyer

Erstmals mit einem Stand vertreten war die Universität Speyer beim 74. Deutschen Juristentag in der Stuttgarter Liederhalle.
Studierende sowie Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare konnten sich über unser Studienangebot informieren, vor allem über das Ergänzungsstudium („Speyer-Semester“). Daneben stießen die Masterstudiengänge sowie das eJustice-Zertifikat auf großes Interesse.
Lt. Aussage der Messeleitung waren ca. 25% der Gäste und Tagungsteilnehmenden Jurastudierende, die mit ihren Seminargruppen die juristischen Fachdiskussionen und Ausstellerstände besuchten. Darüberhinaus freute sich unser Team über die zahlreichen Alumni, die am Uni-Stand vorbeischauten und die noch immer mit Freude und positiven Erinnerungen auf ihr Studium in Speyer blicken.
Foto: DUV/ Lena Metz

Deutsch-französisches Arbeitstreffen


Zu Besuch an der DUV waren Herr Andreas Korb-Laforgerie (Bild unten, 3. von links.), Chef de service actions européenne et internationale, CNFPT, Herr Christian Schwartz (Bild unten, 2. von links), Directeur des scolarités de l’INET, Adjoint au Directeur de l’INET und Herr Emmanuel Thouary (Bild unten, links), Chef du service de sepécialités Management, CNFPT / INET. Als Teil des nationalen Zentrums für öffentliche territoriale Verwaltung CNFPT in Paris (Centre national de la fonction publique territoriale), ist das nationale Institut für lokale Studien INET (Institut national des études territoriales) die Hochschule (Grande École) der lokalen öffentlichen Verwaltung mit Sitz in Straßburg.

Im gemeinsamen Arbeitstreffen mit unserem Prorektor, Herrn Prof. Dr. Ulrich Stelkens, Frau Prof. Dr. Constanze Janda, Lehrstuhl für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft und Frau Marina Scherrer, aus dem Akademischen Auslandsamt, tauschten sie sich produktiv über aktuelle und zukünftige Projekte der erfolgreichen deutsch-französischen Kooperation aus. In entspannter Gesprächsatmosphäre konkretisierten sie die Durchführung und Teilnahme an gemeinsamen Konferenzen und Veranstaltungen. Mit einem Abendessen in der Speyerer Altstadt fand das Treffen seinen gelungenen Ausklang. 

Migrationstage an der Uni Speyer

Im Bild: Teilnehmende der 8. Migrationstage, wissenschaftlich geleitet von Professorin Dr. Constanze Janda

Am 16. und 17. September fanden die 8. Speyerer Migrationsrechtstage statt. Im Fokus stand die Überlastung der Ausländerbehörden, die inzwischen auch durch Studien belegt ist. Diskutiert wurden verschiedene Lösungsansätze von der Digitalisierung über Personalrekrutierung und Weiterbildung bis hin zum Schnittstellenmanagement und den Anforderungen an gute Gesetzgebung im Migrationsrecht. Eine wichtige Erkenntnis aus den Diskussionen und Praxisberichten: Migration sollte nicht als Krise, sondern als Normalfall verstanden werden – diese Haltung sollte nicht nur die Verwaltung, sondern auch den Gesetzgeber leiten.
Foto: DUV/ Fr. Wiebke Siedorf v. Lehrstuhl für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft

Parlamentarischer Abend mit der Universität Speyer in Berlin

Im Foto v.l.n.r.:
Dr. Martin Plum, Johannes Steiniger, Prof. Dr. Désirée Christofzik, Prof. Dr. Constanze Janda, Prof. Dr. Stefan Korte und Markus Uhl - die Abgeordneten, jeweils Mitglieder der CDU/CSU-Fraktion
Die Professorinnen Dr. Christofzik und Dr. Janda waren am 11.09.2024 gemeinsam mit Prof. Dr. Korte in Berlin. Eingeladen hatte Johannes Steiniger, Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Speyer/Neustadt und Gastgeber bei einem Parlamentarischen Abend im Paul-Löbe-Haus, an dem auch Alumni der Uni Speyer teilnahmen, die jetzt Bundestagsabgeordnete sind.
Die Lehrstuhlinhaberinnen und -inhaber hielten jeweils einen Kurzvortrag über deren Forschungsthemen, Öffentliche Finanzen von Bund, Ländern und Gemeinden, Gute Verwaltung im Sozialstaat sowie Öffentliches Klimaschutz- und Wirtschaftsrecht.

Auftakt der Weiterbildungssaison Herbst 2024 mit den Haushalts- und Finanztagen vom 9. bis 10. September 2024 in Speyer

Im Bild ganz oben: Professorin Dr. Christofzik (3. v. li.) mit einigen Referentinnen und Referenten der Haushalts- und Finanztage auf dem Uni Campus in Speyer

Die Haushalts- und Finanztage haben die Weiterbildungssaison an der Universität Speyer eingeläutet. Hochkarätige Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis boten ganz unterschiedliche Perspektiven auf die öffentlichen Finanzen von Bund, Ländern und Kommunen. So nahm Professor Lars P. Feld die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den Blick und Professorin Silke Übelmesser widmete sich der demographischen Entwicklung und ihren Auswirkungen. Staatssekretär Dr. Wolf Heinrich Reuter aus dem Bundesministerium der Finanzen stellte die aktuellen und strukturellen Herausforderungen auf Bundesebene dar und Dr. Coletta Frenzel Baudisch von der Deutschen Bundesbank referierte zur Finanzlage der Länder. Impulse aus der Praxis zu den aktuellen Herausforderungen auf kommunaler Ebene lieferten Professor Christian Dusch, Landrat aus Rastatt und Michael Esken, Präsident der Gemeindeprüfungsanstalt NRW. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf der Frage, wie eine ziel- und wirkungsorientierte Haushaltsführung erreicht werden kann. Professor Friedrich Heinemann stellte ein Konzept für den Bundeshaushalt vor, Ass.-Prof. Birgit Moser-Plautz trug Erfahrungen aus Österreich bei und ein Team aus der Stadt Böblingen ergänzte eine Praxisperspektive. Dr. Sebastian Blesse lieferte mit seiner Analyse zu den ökonomischen Analysen der Bettensteuer schließlich einen ganz aktuellen Beitrag aus der empirischen Forschung. Im kommenden Jahr finden die Haushalts- und Finanztage am 6. und 7. Oktober statt.
Fotos: DUV/ LS Christofzik


Neues Studienkonzept

Die Universität Speyer erhält Unterstützung von Bund und Ländern für die Implementierung ihres neu konzipierten Studienprogramms, das zum Wintersemester 2024/2025 starten soll.
Kernstück bleibt das "Speyer Semester" für Rechtsreferendarinnen und -referendare.
Sein Profil wird jedoch geschärft und der Übergang in folgende Studiengänge erleichtert: Staat & Verwaltung in Europa (LL.M.) und Verwaltungswissenschaftliches Aufbaustudium (Mag. rer. publ.). Die Universität hofft damit einerseits einen Beitrag zur Verbesserung der Ausbildung im juristischen Vorbereitungsdienst zu leisten und andererseits ihre Attraktivität für den Verwaltungsnachwuchs aus anderen Sparten zu erhöhen.
Neu ist - neben einer neuen Studienarchitektur mit stark verblockten Modulen - die Neuausrichtung des Masterstudienangebots für Personen mit einem nicht-rechtswissenschaftlichen Bachelorabschluss oder vergleichbare Qualifikation, die eine Tätigkeit im höheren Dienst bzw. vergleichbare Positionen anstreben.

 


Studium

Ergänzungsstudium im Rechtsreferendariat

 

Mehr als 40.000 Rechtsreferendarinnen und -referendare haben bislang ihre Ausbildung  in Speyer ergänzt, denn das "Speyer-Semester" vermittelt außer Zusatzqualifikationen für die öffentliche Verwaltung auch wertvolles Examenswissen für die zweite Staatsprüfung.
Seit neuestem können sich Rechtsreferendarinnen und -referendare bis zu vier Semester im Voraus für einen Speyerer Studienplatz im Rahmen ihres Rechtsreferendariats nach § 5b Abs. 3 DRiG registrieren. Mehr

Staat und Verwaltung in Europa (LL.M.)

 

Der Fokus des Studiengangs richtet sich aus der juristischen Perspektive auf staatliche Funktionen, Strukturen und Prozesse in Deutschland unter dem Einfluss der Europäischen Union und anderer Entwicklungen im Zuge weltweit voranschreitender Vernetzung. Mehr

Masterprogramm Public Administration (M.A.)

 

Der interdisziplinär ausgerichtete Masterstudiengang wendet sich vornehmlich an Absolventinnen und Absolventen von Bachelor-Studiengängen der Politik-, Sozial-, Wirtschafts- oder Rechtswissenschaft mit überdurchschnittlichen Studienabschluss, die eine Qualifikation insbesondere für leitende Funktionen im öffentlichen Dienst von der kommunalen bis zur überstaatlichen Ebene oder auch in Wirtschafts- oder Beratungsunternehmen anstreben. Mehr

Aufbaustudium zur Magistra oder zum Magister

 

Das Verwaltungswissenschaftliche Aufbaustudium führt hochqualifizierte Absolventinnen und Absolventen der der Rechts-, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften in einem Jahr zur Magistra rerum publicarum oder zum Magister rerum publicarum (Mag. rer. publ.). Mehr