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Master of Laws "Staat und Verwaltung in Europa"

Ab dem Wintersemester 2024/25 mit erweiterter Modulstruktur!


Ein auf die aktuellen Bedürfnisse abgestimmtes Studienprogramm

Der seit dem Jahr 2014 an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer angebotene anwendungsorientierte Masterstudiengang 'Staat und Verwaltung in Europa' wird inhaltlich kontinuierlich weiterentwickelt und an die sich ändernden Bedürfnisse der sich stetig modernisierenden Verwaltung angepasst. Im Zuge der Reakkreditierung des Studienprogramms wurde das Studienprogramm grundlegend überarbeitet, insbesondere die Modulstruktur und die Modulinhalte aktualisiert. Gleichzeitig wurde durch eine durchgehende Verblockung der Modulangebote einerseits dem Wunsch der Studierenden nach moderneren Studienmethodiken Rechnung getragen und andererseits das Angebot soweit flexibilisiert, dass es perspektivisch auch modular im Bereich der Weiterbildung zur Verfügung gestellt werden kann.

Der einjährige Masterstudiengang richtet sich an die Absolventinnen und Absolventen juristischer Studiengänge mit grundlegenden Kenntnissen im Öffentlichen Recht und umfasst 60 Credit-Points.

Eine Besonderheit dieses Studiengangs ist, dass Studienleistungen aus dem Speyerer Ergänzungsstudium anerkannt werden können und damit die Studiendauer ggfs. verkürzt werden kann.
 

Allgemeine Information

Der Fokus des Studiengangs richtet sich aus der juristischen Perspektive auf staatliche Funktionen, Strukturen und Prozesse in Deutschland unter dem Einfluss der Europäischen Union und anderer Entwicklungen im Zuge weltweit voranschreitender Vernetzung. Die Studieninhalte orientieren sich an berufspraktischen Anforderungen und Tätigkeitsgebieten der öffentlichen Hand, die einem umfassenden Wandlungsprozess, der maßgeblich durch rechtliche, politische und wirtschaftliche Faktoren geprägt und zunehmend durch Digitalisierungsprozesse geprägt ist.
Neueste Erkenntnisse in Führung und Gestaltung (öffentlicher) Organisationen und Institutionen werden dabei berücksichtigt. Die Studierenden lernen, wie öffentliches Verwalten angesichts der gewandelten Rolle von Staat und Verwaltung und der zunehmenden Dichte europäischer Vorgaben gestaltet und abgesichert werden kann. Der Vollzeitstudiengang ist als anwendungsorientiertes Masterprogramm mit insgesamt 60 Credit-Points angelegt. Der Abschluss berechtigt grundsätzlich zur Promotion.

Das Programm vermittelt vertiefende Kenntnisse der Rechtswissenschaften über Staatsfunktionen und staatliche Strukturen im nationalen Bereich sowie im europäischen Verbund unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge. Im Fokus stehen die rechtlichen, institutionellen und politischen Veränderungsprozesse im Mehrebenensystem der Europäischen Union sowie dessen Interdependenzen, Zuständigkeiten und Organisationsformen. Er vermittelt sowohl praxisbezogene Kompetenzen auf den Tätigkeitsgebieten der öffentlichen Hand, die besonders vom Wandel betroffen sind als auch juristische und verwaltungswissenschaftliche Kenntnisse, die zur wissenschaftlichen Reflexion und praxisorientierten Problemlösung befähigen.
 

Zielgruppe und Zielsetzung

Der LL.M.-Studiengang richtet sich an Studierende der Rechtswissenschaft, die das erste Staatsexamen absolviert haben. Leistungen aus dem klassischen Ergänzungsstudium für Rechtsreferendare können zudem anerkannt werden.

Interessenten können den „Master of Laws" sowohl vor als auch nach Erlangen des zweiten Staatsexamens absolvieren. Somit ist der Masterstudiengang eine Weiterbildungsmöglichkeit mit zusätzlichem akademischem Abschluss und stellt eine Alternative zur Promotion dar.

Verständnis und Tätigkeit des öffentlichen Sektors in Deutschland sind einem umfassenden Wandlungsprozess unterworfen, der maßgeblich durch rechtliche, politische und wirtschaftliche Faktoren geprägt wird. Internationalisierung und Europäisierung bestimmen die Zusammenarbeit der Politik, Wirtschaft und Verwaltung im Mehrebenensystem der Europäischen Union. Durch die fortschreitende europäische Integration verändern sich Rechtsgrundlagen, politische Wirkungszusammenhänge und internationale Beziehungsgeflechte. Ziel des Studiengangs ist es, Absolventinnen und Absolventen für eine verantwortungsvolle Tätigkeit im öffentlichen Sektor von der kommunalen bis zur überstaatlichen Ebene sowie entsprechende beratende Tätigkeiten zu qualifizieren. Die juristischen und verwaltungswissenschaftlichen Kenntnisse und Kompetenzen, die im Masterstudiengang vermittelt werden, befähigen zur wissenschaftlichen Reflexion und zu praxisnaher Problemlösung. Dabei soll auch das Erkennen wirtschaftlicher Zusammenhänge gefördert werden.

Der LL.M.-Studiengang 'Staat und Verwaltung in Europa' vermittelt fundierte Kenntnisse der Staatsfunktionen und staatlichen Strukturen im nationalen Bereich wie im europäischen Verbund. Neueste Erkenntnisse in Führung und Gestaltung öffentlicher Organisationen werden dabei berücksichtigt. Die Studieninhalte orientieren sich an berufspraktischen Anforderungen und Tätigkeitsgebieten der öffentlichen Hand, die besonders vom Wandel betroffen sind. Die Studierenden erhalten einen umfassenden Einblick in die Transformation von Staat und öffentlicher Verwaltung und diskutieren Lösungsstrategien. Dabei soll auch das Erkennen wirtschaftlicher Zusammenhänge und das praktische Managementwissen gefördert werden, so dass die Studierenden systematisch auf die Übernahme von Führungsverantwortung in Berufsfeldern des öffentlichen Sektors oder auf entsprechende beratende Tätigkeiten vorbereitet werden. Sie qualifizieren sich für herausgehobene Tätigkeiten in nationalen und internationalen Verwaltungen, in der Rechtssetzung, in EU-Institutionen, NGOs und dem öffentlichen Sektor nahestehenden Organisationen.

Mit dem LL.M-Studium ist zugleich eine gute Grundlage für eine wissenschaftlich geprägte Tätigkeit oder eine wissenschaftliche Laufbahn gelegt. Die Themenfindung für Absolventinnen und Absolventen, die eine Promotion anstreben, ist im Speyerer Lern- und Forschungsumfeld besonders ergiebig.

Studieninhalte und Qualifikationen

Wohin die Wege Europas und insbesondere der Europäischen Union langfristig führen und wie sie den Nationalstaat verändern, das lässt sich zwar nicht eindeutig vorhersagen. Die rechtlichen, institutionellen und politischen Veränderungsprozesse im Mehrebenensystem der EU erfordern aber in jedem Fall von Staat und Verwaltung in Europa, kompetent und strategisch mit diesem Wandel umzugehen.

Um sich als Akteur in diesem dynamischen System rechtskonform und strategisch zu verhalten, ist es notwendig, das Recht der Europäischen Union zu kennen und die Interdependenzen, Zuständigkeiten und Organisationsformen zu verstehen. Um Verfahren und Prozesse innerhalb der daraus entstehenden Gemengelagen abzusichern und zu legitimieren, müssen bestehende Regelungen angepasst, abgestimmt oder neu geschaffen werden.

Ziel des Masterprogramms ist es, Absolventinnen und Absolventen fundierte Kenntnisse der Staatsfunktionen und staatlichen Strukturen im nationalen Bereich wie im europäischen Verbund zu vermitteln. Neueste Erkenntnisse in Führung und Gestaltung öffentlicher Organisationen werden dabei berücksichtigt. Die Studieninhalte orientieren sich an den aktuellen berufspraktischen Anforderungen und Tätigkeitsgebieten der öffentlichen Hand, die besonders vom Wandel und einem Prozess der Digitalisierung betroffen sind.

Organisation in Lernsprints

Die Lehrinhalte werden zeitlich und thematisch „en bloc“ vermittelt.

Die Module sind in der Regel in zweiwöchigen „Lernsprints“ organisiert, die Lehrveranstaltungen werden daher überwiegend in halbtägigen Blöcken angeboten. Nach dem „Lernsprint“ mit Vermittlung von Grundlagen in der ersten Semesterhälfte folgt in der zweiten Semesterhälfte die Vertiefung und Anwendung der Kenntnisse und Fertigkeiten.

Dieses Blockmodell bietet nicht nur didaktisch eine deutlich größere Tiefe als herkömmliche Semesterveranstaltungen, sondern ermöglicht auch den Einsatz innovativer Lehrformate. Lehrende und Studierende wachsen im intensiven Austausch zu effektiven Lernteams zusammen. Die Studierenden profitieren von kontinuierlichem individuellem Feedback auf Augenhöhe.

Kosten

Es werden – abgesehen vom Semesterbeitrag der Hörerschaft in Höhe von ca. EURO 50,00 pro Semester – keine Gebühren oder Entgelte erhoben.

Unter bestimmten Umständen kann BAFöG beantragt werden. Ist dies nicht möglich, besteht bei der Stadtverwaltung Speyer die Möglichkeit einer Beantragung von Wohngeld.

Bewerbungsportal

Die aktuelle Bewerbungsperiode (Studienbeginn: Wintersemester 2024/25) endet am 1. Juni 2024. Das Online-Bewerbungsportal ist geöffnet.

Der Termin der digitalen Informationsveranstaltung für Interessierte wird rechtzeitig hier bekannt gegeben:

Info Flyer zum Master of Laws "Staat & Verwaltung" ab WiSe 2024/2025

Die Legal Tribune Online zu unserem Master of Laws

Studiengangsleiter

Kontakt

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Weiß
Lehrstuhl Weiß - Lehrstuhlinhaber


Telefon: 06232 / 654-283
Telefax: 06232 / 654-123
E-Mail: weiss@uni-speyer.de

Studiengangskoordination

Kontakt

Claudia Hipp
Abteilung 1 - Referentin Qualitätssicherung und (Re-)Akkreditierung


Telefon: 06232 / 654-347
Telefax: 06232 / 654-446
E-Mail: hipp@uni-speyer.de