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Belegung, Studienempfehlung und Schwerpunkte

 

Belegung

Um das "Speyer-Semester" erfolgreich abzuschließen, müssen Referendarinnen und Referendare Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 20 Semesterwochenstunden belegen (wir empfehlen die Belegung von Lehrveranstaltungen im Umfang von 22 Semesterwochenstunden). Im einzelnen müssen belegt werden:

In der Verwaltungsstation 
  • mindestens ein Seminar
  • mindestens eine projektbezogene Arbeitsgemeinschaft
  • eine Landesübung
  • nur rheinland-pfälzische Referendarinnen und Referendare müssen die 'Landesspezifische projektbezogene Arbeitsgemeinschaft für Referendarinnen und Referendare aus Rheinland-Pfalz' belegen.  
  • Vorlesungen, Kolloquien, Kurse und Übungen, die in Summe mit den oben genannten Veranstaltungen mindestens 20 Semesterwochenstunden ergeben. Selbstverständlich ist hier aber auch - nach Maßgabe der verfügbaren Plätze - die Belegung weiterer Seminare und Arbeitsgemeinschaften möglich.
 
In der Anwaltstation 
  • mindestens ein Seminar
  • mindestens eine projektbezogene Arbeitsgemeinschaft
  • Veranstaltungen im Umfang von mindestens 10 Semesterwochenstunden dem Veranstaltungsangebot der Universität im Bereich Rechtsberatung und Rechtsgestaltung, darunter entweder das o.a. Seminar oder die o.a. projektbezogene Arbeitsgemeinschaft sowie ggf. in der Entsendeverfügung bezeichnete Veranstaltungen
  • Vorlesungen, Kolloquien, Kurse und Übungen, die in Summe mit den oben genannten Veranstaltungen mindestens 20 Semesterwochenstundenergeben. Selbstverständlich ist hier aber auch - nach Maßgabe der verfügbaren Plätze - die Belegung weiterer Seminare und Arbeitsgemeinschaften möglich.

Weitere Hinweise zum Studienverlauf im Bereich Rechtsberatung und Rechtsgestaltung

In der Wahlstation 
  • mindestens ein Seminar
  • mindestens eine projektbezogene Arbeitsgemeinschaft
  • ggf. in der Entsendeverfügung bezeichnete Veranstaltungen
  • Vorlesungen, Kolloquien, Kurse und Übungen, die in Summe mit den oben genannten Veranstaltungen   mindestens 20 Semesterwochenstunden ergeben. Selbstverständlich ist hier aber auch - nach Maßgabe der verfügbaren Plätze - die Belegung weiterer Seminare und Arbeitsgemeinschaften möglich.
 

 

Studienempfehlung

Angesichts des nur drei Monate dauernden Semesters kann im Rahmen des Ergänzungsstudiums keine Ausbildung zum „Verwaltungsgeneralisten" erfolgen. Eine sinnvolle Ausnutzung der in dem breit gefächerten Semesterprogramm angebotenen Lehrveranstaltungen sehen wir daher in der Bildung individueller Studienschwerpunkte. Auf der Basis der Erarbeitung von Grundlagenwissen in den jeweils fremden Wissenschaftsdisziplinen können Sie durch den Ausbau der Kenntnisse in den vertrauten Fächern ein vertieftes Verständnis für Aufgaben, Probleme und Arbeitsweise der öffentlichen Verwaltung erlangen.

Wir empfehlen die Teilnahme an zwei Einführungsveranstaltungen, um Grundkenntnisse in bislang fremden Fachgebieten zu erwerben. Außerdem raten wir zur Wahl eines der Schwerpunktbereiche als Hauptgegenstand des Studiums. Darüber hinaus ist die Teilnahme an Veranstaltungen aus anderen Schwerpunktbereichen, die mit dem gewählten in Zusammenhang stehen, sowie aus den nicht-juristischen Verwaltungswissenschaften zu empfehlen.

Vertiefungsveranstaltungen Recht und auf die Ziele des juristischen Vorbereitungsdienstes ausgerichtete Veranstaltungen bieten Möglichkeiten zu einer gezielten Examensvorbereitung.

Schwerpunkte

Studierende im Ergänzungsstudium sind in der Gestaltung ihres Studienplanes völlig frei. Sie können die Schwerpunkte ihrer Ausbildung aus etwa 100 Lehrveranstaltungen nach ihren individuellen Interessen wählen. Bei entsandten Referendaren können die Länder allerdings bestimmte Auflagen machen. Das Semesterprogramm ist wie folgt gegliedert:

Nicht-juristische Verwaltungswissenschaften

Vertiefungsveranstaltungen Recht

Veranstaltungen in den Schwerpunkten

  1. Grundlagen der Staatlichkeit
  2. Öffentliches Management
  3. Europa und Internationales
  4. Staat, Wirtschaft, Soziales
  5. Rechtsberatung und Rechtsgestaltung
  6. Digitalisierung

Auf die Ziele des juristischen Vorbereitungsdienstes ausgerichtete Veranstaltungen

  1. Landesübungen
  2. Zusatzveranstaltungen der Universität
  3. Schlüsselqualifikationen