(A 525) E-Justice-Tools und strukturierter Parteivortrag
23.05.24 - 10:15 bis 11:45, Hörsaal 1
06.06.24 - 10:15 bis 11:45, Hörsaal 1
13.06.24 - 10:15 bis 11:45, Hörsaal 1
20.06.24 - 10:15 bis 11:45, Hörsaal 1
27.06.24 - 10:15 bis 11:45, Hörsaal 1
04.07.24 - 10:15 bis 11:45, Hörsaal 1
11.07.24 - 10:15 bis 11:45, Hörsaal 1
18.07.24 - 10:15 bis 11:45, Hörsaal 1
25.07.24 - 10:15 bis 11:45, Hörsaal 1
Fachbeschreibung:
Projekt-AG zu Themen aus dem E-Justice, des LegalTech und der Unterstützung der juristischen Methodik mit Informationstechnik. Hybrid-Veranstaltung: teilweise in Präsenz, teilweise online.
Vorausgesetztes Wissen:
Zivilstation im Rahmen des Referendariats.
Lernziele:
In der Veranstaltung werden die in Deutschland vorhandenen Anwendungen und Ansätze des E-Justice sowie ausgewählte Beispiele aus dem LegalTech-Bereich vorgestellt und in das Recht des elektronischen Rechtsverkehrs eingeführt. Die in der Rechtswissenschaft vertretenen unterschiedlichen Ansätze zum strukturierten Parteivortrag werden dargestellt.
Die Umsetzung der Relationstechnik im Zivilverfahren in ein modernes Online-Verfahren wird in Arbeitsgruppen von jeweils ca. 5 Studierenden mit der Aufgabe erprobt, das Parteivorbringen orientiert an Anspruchsgrundlagen oder mit anderem methodischem Ansatz in strukturierter Form IT-gestützt, auch mit Hilfe einer für die Veranstaltung konfigurierten und kontinuierlich auf der Grundlage früherer Arbeitsergebnisse Studierender fortentwickelten Spezialsoftware zu bearbeiten. Auf diese Weise können auch neue Formen eines elektronischen Zivilprozesses entwickelt und erprobt werden. Zugleich wird der Blick der Teilnehmer für die Veränderung der juristischen Berufe und des Rechtsmarktes durch Informationstechnik geschärft. Diese Veranstaltungen werden hybrid stattfinden - in Präsenz in Speyer und zugleich online.
Ein ein Projektmanager eines E-Aktenentwicklers, ein auf methodische Fallbearbeitung ausgerichteter Vorsitzender Richter, ein richterlicher Experte für videogestützte Gerichtsverhandlungen sowie der für die Entwicklung von Online-Klagevorlagen zuständige Referatsleiter des BMJ und die Leiterin des Projekts "Basisdokument" der Universität Regensburg werden als Gastreferenten Vorträge halten.
Die Veranstaltung hat 2021 den Digital Study Award für Digitalisierung in der juristischen Ausbildung gewonnen.
Kommentar:
Ein Leistungsnachweis wird bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit erteilt. Zudem wird erwartet, dass jede Arbeitsgruppe der Teilnehmer ein Klageformular bzw. Eingabemasken zu einer lebensnahen Standardsituation des Rechtslebens entwickelt und im Plenum vorstellt. Gasthörer sind willkommen und werden hier einbezogen.
E-Learning:
Die Veranstaltung bezieht IT-Instrumente ein, erfordert aber keine speziellen IT-Kenntnisse.
Vorbereitung:
Die empfohlene Literatur und weitere Aufsätze sind auf der Lernplattform OLAT unter der Veranstaltungsnummer A 525 verfügbar.
Kontakt: ralfkoebler@gmx.de
Stand: 01.05.2024 20:45