Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen am Lehrstuhl
Katerina Breitling

Katerina Breitling
Lehrstuhl Weber
- Wiss. Mitarbeiterin
Katerina Breitling studierte Rechtswissenschaften in Freiburg und Strasbourg mit dem Schwerpunkt Deutsches, Europäisches und Internationales Öffentliches Recht. Während des Studiums war sie studentische Hilfskraft am Institut für Medien- und Informationsrecht, Abt. II: Öffentliches Recht und Stipendiatin des Deutschlandstipendiums. Ihr Referendariat absolvierte sie in Freiburg und Berlin mit Stationen u.a. bei der Wirtschaftskanzlei Raue und beim Bundesumweltministerium. Seit Juni 2025 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Ruth Weber.
Marius Burmann

Marius Burmann
Lehrstuhl Weber
- Wiss. Mitarbeiter
Nach einer Anstellung als Orchestermusiker in Münster (2016–2018) Studium der Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin (2018–2024) mit Schwerpunkt in Zeitgeschichte und Theorie des Rechts; Erstes Staatsexamen 2024. Anschließend juristischer Mitarbeiter beim Polizeibeauftragten des Bundes beim Deutschen Bundestag (2024–2025). Seit 2025 – als Promotionsstipendiat der Böll-Stiftung – Doktorand an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit zu Kritischer Rechtstheorie, betreut von Prof. Dr. Christoph Möllers. Zudem seit 2025 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Speyer.
Anne-Marlen Engler

Dr. des. Anne-Marlen Engler
Lehrstuhl Weber
- Wiss. Mitarbeiterin
Anne-Marlen Engler hat in Marburg und Berlin Rechtswissenschaften studiert, ihr Referendariat in Leipzig und und auf Lesvos absolviert und an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Ihre Dissertationsschrift erscheint im Juni/Juli 2025 unter dem Titel "Rechts(t)räume. Territoriale Souveränität, Flüchtlingslager und Transformationen des Rechts" bei Velbrück Wissenschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Rechtstheorie, Rechtssoziologie, Verwaltungs- und Verfassungsrecht. Am Lehrstuhl beschäftigt sie sich mit dem Aufbau des Zentrums für Legistik.
Lukas Märtin
Lukas Märtin studierte Rechtswissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg von 2017 bis 2023. Während seines Studiums absolvierte er Praktika im Europäischen Parlament, im Kabinett der Generalanwältin am EuGH und im Brüsseler Büro des Deutschen Anwaltvereins. Für sein Studium erhielt er ein Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung. Im akademischen Jahr 2020/2021 studierte er Rechts- und Politikwissenschaft am Institut d’Études Politiques de Paris (Sciences Po Paris). Als wissenschaftliche Hilfskraft und später als wissenschaftlicher Mitarbeiter forschte Lukas Märtin von 2019 bis 2023 am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg. 2023 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag, 2024 als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Blomstein, einer auf Außenwirtschafts- und Kartellrecht spezialisierten Kanzlei in Berlin. In seiner Dissertation unter Betreuung von PD Dr. Ruth Weber forscht Lukas Märtin zum deutschen und europäischen Staatsschuldenrecht. Seit November 2024 ist Lukas Märtin darüber hinaus assoziierter Doktorand im DFG-Graduiertenkolleg “Dynamische Integrationsordnung” an der Humboldt-Universität.
Forschungsinteressen:
Verfassungsrecht und Recht der Europäischen Union
Finanzverfassungs- und Haushaltsrecht
Recht der Europäischen Sanktionen
Publikationen & Vorträge:
- Drei Milliarden Euro als Verfassungsfrage, Verfassungsblog, 07. Februar 2025, abrufbar hier
- Die Konstitutionalisierung der Haushaltspolitik, Vortrag an der Universität Leipzig im Rahmen der Jahrestagung des Jahrbuchs der öffentlichen Finanzen, gehalten am 20.09.2024, mehr Informationen abrufbar hier
- Finanzverfassungsrechtliches Mikado. Zum jüngsten Haushaltsentwurf der Ampel-Koalition und der Konstitutionalisierung der Haushaltspolitik, Verfassungsblog, 23.08.2024, abrufbar hier
- Die Schuldenbremse und ihre verfassungsrechtliche Kontrolle, Vortrag an der Universität Tübingen im Rahmen der Rechtspolitischen Ringvorlesung und der Ringvorlesung zur Schuldenbremse, gehalten am 30.04.2024, mehr Informationen abrufbar hier
- The EU Terror List and the Islamic Revolutionary Guard Corps (IRGC): About the Law as an Alleged Obstacle to Political Action, Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Ausgabe 1/2024, S. 157-186
- Abschiebungen und Zurückweisungen – same same, but different. Über den lückenhaften „Abschiebestopp“ der Innenminister:innen nach Iran, in: Austermann, Fischer-Lescano et al., Recht gegen Rechts Report 2024, Verlag S. FISCHER
- Katalysator der Polykrise. Das Staatsschuldenrecht und seine verfassungsgerichtliche Überprüfung als Hindernis politischer Gestaltungskraft, Verfassungsblog, 24.11.2023, abrufbar hier
- Das Damoklesschwert über der europäischen Rechtsordnung. Vom europäischen Haftbefehl und der Gefahr der Verrechtlichung politischer Konflikte, Verfassungsblog, 01.12.2021, abrufbar hier
- Willkürliche Grenzwerte und politische Selbstentmachtung. Über die notwendige Re-Politisierung der europäischen Fiskalarchitektur, JuWissBlog Nr. 61/2021, 09.06.2021, abrufbar hier
- Generationengerechtigkeit und Fiskalpolitik. Staatsverschuldung und Schuldenbremse im Lichte des Klima-Beschlusses des BVerfG, Verfassungsblog, 18.05.2021, zusammen mit Carl Mühlbach, abrufbar hier
- Frontex goes Africa. On Pre-emptive Border Control and Migration Management, Verfassungsblog, 06.02.2020, zusammen mit Dr. Carolyn Moser und Rabia Ferahkaya, abrufbar hier
Wissenschaftliche Hilfskräfte
Hilal Alwan
Hilal Alwan ist in Dresden aufgewachsen und studiert seit 2022 Rechtswissenschaften an der Humboldt- Universität zu Berlin. Dort arbeitete sie unter anderem bei Prof. Dr. Susanne Baer insbesondere zu kritischer Theorie und Rechtssoziologie und entwickelte eigene Projekte zum Antidiskriminierungsrecht und antirassistischem Recht. Sie interessiert sich besonders für rechtsstaatliche Resilienz im Mehrebenensystem und die Wechselwirkung von Recht und Politik sowie den Abbau von Zugangsbarrieren in der juristischen Ausbildung.
Milan Kielstein
Milan Kielstein ist in Magdeburg aufgewachsen und studiert seit 2021 Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Steuerrecht in Heidelberg sowie über Erasmus an der Université Paris 1. Sein besonderes Interesse gilt dem Verfassungsrecht und der Demokratietheorie. Daneben ist er politisch engagiert.
Niklas Kuberski
Niklas Kuberski wuchs in Leipzig auf. Nach seinem Abitur absolvierte er ein Freiwilliges Soziales Jahr im Umwelt- und Klimadezernat der Stadt Leipzig und sammelte erste juristische Erfahrungen in einer Anwaltskanzlei in Guadalajara (Mexiko), wo er rechtsvergleichende Untersuchungen anstellte. Seit 2022 studiert Niklas Rechtswissenschaften, zunächst in Passau und seit 2023 an der Humboldt-Universität zu Berlin, mit Schwerpunkt Völker- und Europarecht. Er interessiert sich für die Wechselwirkung von Recht und politischen Prozessen und vor allem für die europäische Integration und ihre rechtlichen Grundlagen.
Dorothea Lampe
Dorothea Lampe hat in Hamburg und Lund (Schweden) Jura studiert und ist auf Verfassungsrecht, Umweltrecht und internationales Seerecht spezialisiert. Das Referendariat hat sie in Braunschweig, Speyer und Hamburg absolviert. Momentan studiert sie im LL.M-Programm „Staat und Verwaltung in Europa“ an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Am Lehrstuhl beschäftigt sie sich insbesondere mit Legistik.
Hanna Léna Tikk
Hanna Léna Tikk ist in Budapest geboren und aufgewachsen. Sie spricht sieben Sprachen (Ungarisch, Slowakisch, Tschechisch, Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch). Nach ihrer Matura an der Österreichischen Schule Budapest begann sie 2022 ihr Jurastudium an der Humboldt-Universität zu Berlin und wurde 2023 an die Humboldt European Law School in der Variante Paris (Paris-Panthéon-Assas) angenommen. Sie interessiert sich besonders für Europarecht und Kohäsionspolitik.
Johan Walser
Johan Walser studiert Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er absolvierte seinen Schwerpunkt im Rahmen des Deutsch-Französischen Rechtsstudiums an der Université Panthéon-Assas in Paris und ist seit 2023 auch in der European Law School. Für sein Studium erhält er ein Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung. Sein Interessengebiet ist insbesondere das Finanzverfassungsrecht.