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Vorschau:

11. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance

15. bis 16. April 2024

Leitung und Steuerung öffentlicher Unternehmen
Chancen für Städte und Kommunen sowie Bund und Länder

Öffentliche Unternehmen stehen vor der ständigen Herausforderung, einerseits rasch auf Veränderungen reagieren zu müssen, andererseits aber langfristig zukunftsgerichtet proaktiv Weichen zu stellen. Dabei stehen sie oft im Spannungsfeld zwischen politischem Wollen und haushalterischem Können, insbesondere wenn es um die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung geht. Gleichzeitig schaffen zunehmende Regulierungen wichtige Rahmenbedingungen für öffentliche Unternehmen, denen sie entsprechen müssen. Verantwortliches Handeln im Zuge einer guten Public Corporate Governance erfordert daher zukunftsträchtige Konzepte und Ideen, damit die verantwortlichen Akteure in der Lage sind, rasch auf Veränderungen zu reagieren und gleichzeitig zukünftige Ereignisse zu antizi­pieren. Im Mittelpunkt der diesjährigen Tagung stehen vor diesem Hintergrund folgende Themen:

  • Unternehmenssteuerung im Spannungsfeld zwischen politischem Wollen und haushalterischem Können,
  • Nachhaltigkeitsberichterstattung für öffentliche Unternehmen mit CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive),
  • Nachhaltigkeit in der Unternehmenssteuerung – Was Aufsichtsräte wissen müssen!
  • Softwaregestützte Beteiligungssteuerung,
  • Compliance-Anforderungen für öffentliche Unternehmen und ihre Umsetzung.

Nach der positiven Resonanz der vergangenen Jahre ist die Tagung zum maßgeblichen Forum für das öf­fent­liche Beteiligungsmanagement in Deutschland geworden. Auch dieses Mal werden hochkarätige Re­ferentinnen und Referenten aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft (u.a. der Minister des Innern und für Sport von Rheinland-Pfalz) erwartet. Diese tragen aus ihren jeweiligen Spezialgebieten vor, die dann vor Ort diskutiert werden. Im Fokus der diesjährigen Tagung stehen insbesondere wieder der strategische Umgang mit den Themen Digitalisierung u.a. des Beteiligungsmanagements und Nachhaltigkeit u.a. im Rahmen von CSRD und ESG. Abgerundet wird die Tagung durch den alljährlichen PCG-Zukunfts-Slam mit innovativen Impulsvorschlägen zu zukunftsträchtigem Beteiligungsmanagement.

Die Tagung richtet sich an Beteiligungsmanagerinnen und -manager sowie Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter der öffentlichen Hand, Vorstände, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer in öffent­lichen Unternehmen, Akteure der öffentlichen Finanzkontrolle sowie Politikerinnen und Politiker, Abge­ordnete, Ratsmitglieder aus Bund, Ländern, Städten und Kommunen, die als Aufsichtsräte oder als Ent­scheiderinnen und Entscheider in Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung und der öffentlichen Verwal­tung verantwortlich sind.

Die Tagung findet in Präsens statt.

Anmeldefrist:             31. März 2024
Tagungsort:                Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
Wiss. Leitung:            Prof. Dr. Michèle Morner, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

Teilnehmerbeitrag:  
 Für Teilnehmende aus dem Bereich der unmittelbaren Verwaltung unserer Träger werden EUR 410,- berechnet. Sonstige Teilnehmerinnen und Teilnehmer bezahlen EUR 490,-.

Anmeldung unter:    https://www.uni-speyer.de/weiterbildung/weiterbildungsprogramm-/-online-anmeldung

 

 

 

 

Rückblick:

Pressemitteilung

10. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance 2023

https://idw-online.de/de/news811955https://idw-online.de/de/news811955

10. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance

27. bis 28. März 2023

Öffentliche Unternehmen in Krisenzeiten:
Chancen für Städte und Kommunen sowie Bund und Länder

Öffentliche Unternehmen stehen im Zuge einer guten Public Corporate Governance vor der ständigen Herausforderung, einerseits rasch auf Veränderungen reagieren zu müssen und gleichzeitig zukunftsgerichtet Weichen zu stellen. Dies wird neben unvorhergesehenen Ereignissen, wie der Corona-Pandemie, auch durch langfristige Megatrends wie Digitalisierung, Klimawandel und Mobilitätswende deutlich. Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände und Aufsichtsräte haben in diesem Zusammenhang eine zentrale Funktion. Aber auch das Beteiligungsmanagement übernimmt eine wichtige Aufgabe bei diesem ständigen Anpassungs- und Innovationsprozess. Gleichzeitig schaffen europäische Regelungen zu Compliance und Nachhaltigkeit wichtige Rahmenbedingungen für öffentliche Unternehmen, denen sie entsprechen müssen. Verantwortliches Handeln im Zuge einer guten Public Corporate Governance erfordert daher führungsstarke Akteure, die in der Lage sind, rasch auf Veränderungen zu reagieren und gleichzeitig zukünftige Ereignisse zu antizipieren. Hierzu zählen neben eines starken Beteiligungs­ma­nage­ments auch qualifizierte Aufsichtsrätinnen und Aufsichtsräte sowie eine kompetente Geschäftsführung.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Tagung stehen vor diesem Hintergrund unter anderem folgende Themen:

  • Auswirkungen der aktuellen Krisen auf das Beteiligungsmanagement
  • Digitalisierung für zukunftsfähige Daseinsvorsorge,
  • Moderne Steuerung unter Berücksichtigung von ESG-Kriterien („Environmental, Social, Governance“)
  • Corporate Governance und Compliance in Krisenzeiten.

Nach der positiven Resonanz der vergangenen Jahre ist die Tagung zum maßgeblichen Forum für das öf­fent­liche Beteiligungsmanagement in Deutschland geworden. Auch dieses Mal werden hochkarätige Re­ferentinnen und Referenten aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft erwartet. Diese tragen aus ihren jeweiligen Spezialgebieten vor, die dann im Kreise der Teilnehmer/innen diskutiert werden. Im Fokus der diesjährigen Tagung stehen insbesondere Fragestellungen des strategischen Umgangs mit den oben dargestellten Herausforderungen. Hierzu trägt u.a. ein Podium zur Aufsichtsratsqualifizierung bei. Aber auch konkrete Handhabungsprobleme und Lösungsansätze bei der Implementierung strategischer Zielvorgaben in Beteiligungsgesellschaften sollen im Rahmen eines Panels diskutiert und aufgezeigt werden. Abgerundet wird die Tagung durch den alljährlichen PCG-Zukunfts-Slam mit zweiminütigen Impulsvorschlägen dazu, was die Public Corporate Governance in den kommenden Jahren voranbringen wird.

Die Tagung richtet sich an Beteiligungsmanagerinnen und -manager sowie Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter der öffentlichen Hand, Vorstände, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer in öffent­lichen Unternehmen, Akteure der öffentlichen Finanzkontrolle sowie Politikerinnen und Politiker, Abge­ordnete, Ratsmitglieder aus Bund, Ländern, Städten und Kommunen, die als Aufsichtsräte oder als Ent­scheiderinnen und Entscheider in Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung und der öffentlichen Verwal­tung verantwortlich sind.

Rückblick

9. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance

04. bis 05. April 2022

Leitung und Steuerung öffentlicher Unternehmen:
Chancen für Städte und Kommunen sowie Bund und Länder

Öffentliche Unternehmen stehen im Zuge einer guten Public Corporate Governance vor der ständigen Herausforderung, einerseits rasch auf Veränderungen reagieren zu müssen und gleichzeitig zukunfts­gerich­tet Weichen zu stellen. Dies wird neben unvorhergesehenen Ereignissen, wie der Corona-Pandemie, auch durch langfristige Megatrends wie Digitalisierung, Klimawandel und Mobilitätswende deutlich. Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände und Aufsichtsräte haben in diesem Zusammenhang eine zentrale Funktion. Aber auch das Beteiligungsmanagement übernimmt eine wichtige Aufgabe bei diesem ständigen Anpassungs- und Innovationsprozess. Gleichzeitig schaffen europäische Regelungen zu Compliance und Nachhaltigkeit wichtige Rahmenbedingungen für öffentliche Unternehmen, denen sie entsprechen müssen. Verantwortliches Handeln im Zuge einer guten Public Corporate Governance erfordert daher führungsstarke Akteure, die in der Lage sind, rasch auf Veränderungen zu reagieren und gleichzeitig zukünftige Ereignisse zu antizipieren. Hierzu zählen neben eines starken Beteiligungs­ma­nage­ments auch qualifizierte Aufsichtsrätinnen und Aufsichtsräte sowie eine kompetente Geschäftsführung.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Tagung stehen vor diesem Hintergrund unter anderem folgende Themen:

  • Herausforderungen strategischer Steuerung,
  • Public Leadership und Aufsichtsratsarbeit in turbulenten Zeiten,
  • Corporate Governance und Compliance im Rahmen von EU-Regulierungen.

Nach der positiven Resonanz der vergangenen Jahre ist die Tagung zum maßgeblichen Forum für das öf­fent­liche Beteiligungsmanagement in Deutschland geworden. Auch dieses Mal werden hochkarätige Re­ferentinnen und Referenten aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft erwartet. Diese tragen aus ihren jeweiligen Spezialgebieten vor, die dann im Kreise der Teilnehmer/innen diskutiert werden. Im Fokus der diesjährigen Tagung stehen insbesondere Fragestellungen des strategischen Umgangs mit den oben dar­gestellten Herausforderungen. Hierzu trägt u.a. ein Podium zur Aufsichtsratsqualifizierung bei. Aber auch konkrete Handhabungsprobleme und Lösungsansätze bei der Implementierung strategischer Ziel­vorgaben in Beteiligungsgesellschaften sollen im Rahmen eines Panels diskutiert und aufgezeigt werden. Abgerundet wird die Tagung durch den alljährlichen PCG-Zukunfts-Slam mit zweiminütigen Impuls­vorschlägen dazu, was die Public Corporate Governance in den kommenden Jahren voranbringen wird.

Die Tagung richtet sich an Beteiligungsmanagerinnen und -manager sowie Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter der öffentlichen Hand, Vorstände, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer in öffent­lichen Unternehmen, Akteure der öffentlichen Finanzkontrolle sowie Politikerinnen und Politiker, Abge­ordnete, Ratsmitglieder aus Bund, Ländern, Städten und Kommunen, die als Aufsichtsräte oder als Ent­scheiderinnen und Entscheider in Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung und der öffentlichen Verwal­tung verantwortlich sind. Pandemiebedingt wird die Tagung als Online-Veranstaltung angeboten. Wie auch im vergangenen Jahr wird diese durch eine digitale Weinprobe abgerundet.

 

12. - 13. April 2021

8. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance

Zukunftsfähiges Beteiligungsmanagement: Chancen für Städte und Kommunen sowie Bund und Länder

Nachdem im vergangenen Jahr die Tagung pandemiebedingt kurzfristig abgesagt werden musste, besteht heute nun umso mehr Bedarf, sich den aktuellen Herausforderungen im öffentlichen Beteiligungs­manage­ment zu widmen. Diese liegen nicht nur im gegenwärtig gefragten Umgang mit der Pandemie, sondern weiterhin in den immer noch aktuellen Megatrends – wie Digitalisierung, Klimawandel und Mobilitäts­wende. Den öffentlichen Unternehmen kommt in jedem Fall als wichtiger Be­stand­teil der Da­seins­vor­sor­ge eine besondere Rolle zu. Dieser Rolle können sie bei gleichzeitig notwendiger Haus­halts­kon­so­li­die­rung nur gerecht werden, wenn sie bei der internen und übergreifenden Steu­erung alle Chan­cen ausschöpfen. Voraussetzung dafür ist ein über den Tellerrand blickendes, zukunftsfähiges Betei­li­gungs­manage­ment, das nicht nur Agilität und Innovativität in den Beteiligungsunternehmen bei gleichzeitiger nach­halti­ger Ver­ant­wortungs­übernahme ermöglicht und fördert, sondern auch selbst agil, innovativ und nachhaltig auf­ge­stellt ist. Dies erfordert unter anderem eine Corporate Governance, die einen entsprechenden Spielraum schafft und dennoch verantwortungsvolles Handeln gewährleistet.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Tagung stehen vor diesem Hintergrund unter anderem folgende Themen:

  • Innovativität, Agilität und Resilienz in öffentlichen Unternehmen
  • Aktuelle Entwicklungen von Public Corporate Governance Kodizes
  • Beteiligungsmanagement als Schnittstelle zwischen Kernverwaltung und Unternehmen

Nach der positiven Resonanz der vergangenen Jahre ist die Tagung zum maßgeblichen Forum für das öf­fent­liche Beteiligungsmanagement in Deutsch­land geworden. Auch die­ses Mal werden hoch­ka­rätige Re­fe­rentinnen und Referenten aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft erwartet. Diese tragen aus ihren je­­­weiligen Spezialgebieten vor, die dann im Kreise der Teilnehmer diskutiert werden. Abgerundet wird die Ver­­­anstaltung dieses Jahr erstmalig durch ein Beteiligungs­mana­ger/-innen-Panel, bei dem Be­tei­li­gungs­managerinnen und -manager ihre aktuellen Erfahrungen und Heraus­forderungen sowie „Best (und Worst) Practices“ dis­ku­tieren so­wie durch den bereits bekannten PCG-Zukunfts-Slam mit zweiminütigen Im­­puls­vorschlägen da­zu, was das Thema Beteiligungsmanagement in den kommenden Jahren voran­brin­gen wird.

Die Tagung richtet sich an Beteiligungsmanagerinnen und -manager sowie Ver­wal­tungs­mit­ar­bei­terinnen und -mitarbeiter der öffentlichen Hand, Vorstände, Geschäfts­führerinnen und Ge­schäftsführer in öf­fent­lichen Un­ternehmen, Akteure der öffentlichen Finanzkontrolle sowie Po­li­tikerinnen und Politiker, Ab­ge­ordnete, Rats­mitglieder aus Bund, Ländern, Städten und Kom­munen, die als Aufsichtsräte oder als Ent­scheiderinnen und Entscheider in Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung und der öffentlichen Ver­wal­tung verant­wort­lich sind. Pandemiebedingt wird die Tagung in diesem Jahr online durchgeführt.

7. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance

Aktuelle Herausforderungen für das Beteiligungsmanagement von Kommunen, Ländern und Bund

Öffentliche Aufgabenerfüllung und nachhaltige Daseinsvorsorge können bei gleichzeitig not­wen­diger Haushaltskonsolidierung nur realisiert werden, wenn bei der Steuerung, Leitung und Auf­sicht von und in öffentli­chen Unternehmen alle Chancen ausgeschöpft werden. Ein Weg dorthin liegt in einem nach­hal­ti­gen und wirkungsorientierten Beteiligungsmanagement sowie einer ver­antwortungs­vollen Public Corporate Governance. Beides stellt für Städte und Kommunen, aber gleichermaßen für Bund und Länder ein entscheidendes Schlüsselthema dar.

 Auch wenn die mit den jeweiligen Unternehmensbeteiligungen von Kommunen, Bund und Län­dern verfolgten Zwecke differieren, so eint das Beteiligungsmanagement doch das gemein­same An­liegen einer guten und verantwortungsvollen Unternehmensführung und -aufsicht. Die Speyerer Tagungsreihe für Public Corporate Governance soll so gezielt ein Forum für Akteure von allen föderalen Ebenen bieten.

 Die Tagung widmet sich in diesem Jahr einigen übergreifenden Themen der Public Corporate Governance sowie aktuellen Herausforderungen des Beteiligungsmanagements. Im Mittelpunkt stehen dabei unter anderem folgende Themen:

  • Aktuelle Herausforderungen bei der Steuerung der Synergien im Konzern
  • Personaleinsatz und Organisationsmodelle des öffentlichen Beteiligungsmanagements
  • Evaluation von Public Corporate Governance Kodizes (PCGKs)
  • Strategische Steuerung mit Zielen
  • Risikomanagement

Nach der positiven Resonanz der vergangenen sechs Jahre ist die Tagung zum maßgeblichen Fo­rum für Public Corporate Governance und öffentliches Beteiligungsmanagement in Deutsch­land geworden. Auch dieses Mal freuen sich die wissenschaftlichen Leiter der Tagung, Frau Prof. Dr. Michèle Morner und Herr Prof. Dr. Ulf Pa­penfuß, auf hochkarätige Referentinnen und Referenten aus Politik, Ver­wal­­tung und Wissenschaft. Diese tragen aus ihren je­weiligen Spezialgebieten vor, die dann im Kreise der Teilnehmer diskutiert werden. Abge­rundet wird die Veranstaltung durch ein Geschäftsführer- und Vorstands­panel sowie ein Experten-Panel mit Vertreterinnen und Ver­tretern aus einschlägigen Beratungsunternehmen sowie durch einen PCG-Zukunfts-Slam mit zwei­minütigen Impulsvorschlägen zur Verdichtung innovativer Ideen, die das Thema Beteiligungs­management in den kommenden Jahren voranbringen.

 Die Tagung richtet sich an Beteiligungsmanagerinnen und -manager sowie Verwaltungs­mit­arbei­ter­in­nen und -mitarbeiter der öffent­lichen Hand, Vorstände, Geschäftsführerinnen und Ge­schäfts­führer in öffentlichen Unternehmen, Akteure der öffentlichen Finanzkontrolle sowie Po­litikerinnen und Politiker, Abgeordnete, Ratsmitglieder aus Bund, Ländern, Städten und Kom­munen, die als Aufsichtsräte oder als Entscheiderinnen und Entscheider in Unternehmen mit öf­fent­licher Betei­li­gung und der öffentlichen Verwaltung verantwortlich sind. Universitäts­absol­ven­tinnen und -absolventen sowie Doktorandinnen und Doktoranden können sich über Karriere­mög­lichkeiten mit Führungs­kräften in diesem Feld austauschen.

Die 7. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance findet vom 8. bis 9. April 2019 statt.

 

Rückblick

6. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance

Aktuelle Herausforderungen für das Beteiligungsmanagement von Kommunen, Ländern und Bund

119 Teilnehmer folgten am 16. und 17. April 2018 der Einladung von Frau Prof. Dr. Michèle Morner und Herrn Prof. Dr. Ulf Papenfuß zur 6. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance. Sie diskutierten zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen von öffentlichen Unternehmen.

Die Experten beschäftigten sich mit einem breiten Spektrum an Themen von der Aufsichtsratsarbeit und dessen Zusammensetzung, über Geschäftsführervergütung bis hin zum Public Corporate Governance Kodex. Der Public Corporate Governance Kodex des Bundes wurde seit 2009 nicht mehr überarbeitet, trotz der ursprünglich versprochenen regelmäßigen Prüfung. Auch die Aufsichtsräte vieler öffentlicher Unternehmen stehen in der Kritik. Ihnen wirft man oft vor, sie seien zumeist lediglich nach Fraktionskalkül ausgewählt und brächten nur selten eine ausreichende betriebswirtschaftliche Kompetenz für die Aufsichtsratstätigkeit mit. Prof. Christian Strenger, akademischer Direktor am Center for Corporate Governance der Handelshochschule Leipzig, spricht vor diesem Hintergrund von einer „Governance Light". Wie diese Situation verbessert und Aufsichtsräte effizienter und effektiver werden können, wurde in mehreren Vorträgen und Diskussionen aufgezeigt.

Dennoch war man sich insgesamt einig, dass öffentliche Aufsichtsräte besser sind als ihr Ruf. Laut Dr. Jürgen Allerkamp von der Investitionsbank Berlin gäbe es genauso viele gute und schlechte Aufsichtsräte in öffentlichen Unternehmen, wie bei den privaten. Dem stimmt auch Harald Riedel, Stadtkämmerer von Nürnberg, zu. Es erfordere eine Bandbreite verschiedenster Spezialkenntnisse in den Aufsichtsräten öffentlicher Unternehmen. So seien nicht nur Bilanzexperten gefragt. Ein Sozialpädagoge etwa bringe ebenso einen wichtigen Beitrag für ein öffentliches Wohnungsbauunternehmen mit. Wichtig ist es, einen Aufsichtsrat zu „komponieren", der vielfältige Kenntnisse vereint und, wo notwendig, geschult und weitergebildet wird. Aufsichtsratsmitglieder werden nun einmal nicht als solche „geboren", sondern idealerweise sorgfältig ausgewählt und „erkoren".

Diskutiert wurde auch der Umgang mit dem eigentlichen Zweck eines öffentlichen Unternehmens. Der Keynote-Vortrag von Arne Schneider - Abteilungsleiter im Finanzressort der Freien Hansestadt Bremen - mahnte dazu, dass man immer im Auge behalten soll, worin der eigentliche Zweck der öffentlichen Beteiligung liegt und ob sie diesen noch erfüllt. Dies sei wichtiger als lediglich auf die bloße Erfüllung von finanziellen Zielen zu schauen. Dafür wird es auch notwendig eine kohärente Eigentümerstrategie zu besitzen. So müssen sich Kom-munen, Länder und Bund insgesamt klar machen, welche Gemeingüter sie erbringen wollen und welche Wirkungen sie sich von ihren Beteiligungen erwarten. 

Die Tagung, die Prof. Dr. Michèle Morner von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer gemeinsam mit Prof. Dr. Ulf Papenfuß von der Zeppelin Universität Friedrichshafen leitet, hat sich zu einer der wichtigsten Plattformen des Austausches für Themen der Public Corporate Governance in Deutschland entwickelt. Auch die diesjährige Tagung bot einen Rahmen zum gegenseitigen Austausch und kritischer Auseinandersetzung zu aktuellen Themen, die die Public Corporate Governance im nächsten Jahr voranbringen werden. Im kommenden Jahr wird die 7. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance vom 8. bis 9. April 2019 stattfinden.

Impressionen zur 6. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance 2018

Archiv

5. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance

120 Teilnehmer folgten am 03. und 04. April 2017 der Einladung von Frau Prof. Dr. Michèle Morner und Herrn Prof. Dr. Ulf Papenfuß zur 5. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance. Sie diskutierten insbesondere über Personalmanagement und finanzielle Anreizsysteme im öffentlichen Sektor. Experten aus Verwaltung, Wissenschaft und Beratung suchtenan der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer den Dialog und tauschten sich über die Themen Personalmanagement und  leistungsorientierte Vergütung anhand von Kennzahlen aus.

Neben Fixvergütungen beinhalten Vergütungssysteme von Geschäftsführern und Mitarbeitern öffentlicher Unternehmen immer häufiger variable Vergütungsbestandteile. Inspirieren lässt man sich hierbei, wie allzu oft, von Praktiken der Privatwirtschaft. Die Möglichkeiten der Mitarbeiterbelohnung und Leistungsmessung scheinen keine Grenzen mehr zu kennen. So werden häufig finanzielle Kennzahlen als Grundlage der Leistungsbemessung genommen. Es werden Boni für Individual- und Gruppenleistungen vergeben. Und auch dem Grad der Zielerreichung versucht man Rechnung zu tragen, indem man so genannte Bonus-Malus-Systeme einführt.

Herr Christian Ude - Oberbürgermeister a. D. der Stadt München - warnt die Tagungsteilnehmer allerdings in seinem Keynote-Vortrag vor dem „Wahnsinn zu glauben, dass man jegliche Tätigkeit im öffentlichen Sektor mit Kennzahlen messen könne." So sei beispielsweise die Qualität der Patientenberatung eines Chefarztes unmöglich mittels Kennzahlen zu messen und „politisch und moralisch ein Schuss in den Ofen".

Die Gefahr bestehe aus Sicht von Prof. Dr. Morner auch darin, dass Geschäftsführer und Mitarbeiter nur noch all jene Ziele verfolgen, nach denen sie explizit gemessen werden. Anstelle eines gemeinwohlorientierten Denkens und Handelns rückt dann die „Karotte, der man hinterherrennt". Und dann entstehe aus Sicht von Prof. Dr. Morner die Gefahr, dass eine ursprüngliche innere und auf das Gemeinwohl ausgerichtete Motivation durch externe finanzielle Anreize verdrängt wird. Es sei daher essentiell, dass Leistungs- und Anreizsysteme mit Bedacht gewählt werden. Weniger ist dabei manchmal mehr.

Die diesjährige Tagung bot einen guten Rahmen zum gegenseitigen Austausch und kritischen auseinandersetzen bezüglich aktueller Bestrebungen, die Arbeit von Geschäftsführern und Mitarbeitern im öffentlichen Sektor mittels variabler Vergütungsbestandteile steuern zu wollen. Außerdem wurden allgemeinere Themen der Public Corporate Governance, wie beispielsweise die Kompetenz von Aufsichtsräten in öffentlichen Unternehmen und die Bedeutung eines übergreifenden Public Corporate Governance Kodexes diskutiert. Im kommenden Jahr wird die 6. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance vom 16. bis 17. April 2018 stattfinden und diese Problematik erneut diskutieren.

4. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance

Erfolgreiche 4. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance

Über 100 Teilnehmer folgten am 04. und 05. April 2016 der Einladung von Prof. Dr. Michèle Morner und Prof. Dr. Ulf Papenfuß zur 4. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance. Sie diskutierten über gute Leitung und Aufsicht öffentlicher Unternehmen.

Viele öffentliche Versorgungsaufgaben werden heutzutage von privatrechtlichen Beteiligungsgesellschaften von Bund, Ländern und Kommunen übernommen. Dominierende Rechtsform ist dabei die GmbH. Doch wie kann konkret sichergestellt werden, dass diese Gesellschaften ihrem öffentlichen Auftrag adäquat nachkommen?

Im Fokus stand vor allem die Arbeit von Aufsichtsräten als wichtiges Kontroll- und Steuerungsinstrument guter Unternehmensführung. „Insbesondere Public Corporate Governance Kodizes, regeln die Aufsichtsratsarbeit und leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsstärkung der Aufsichtsratsaufgaben", so Prof. Ulf Papenfuß. Davon existieren aber viel zu viele, die zum Teil nicht ausreichend gelebt werden.

In diesem Sinne warnte Herr Prof. Dr. Edgar Ernst - Präsident der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (dpr) - in seinem Keynote-Vortrag vor einer Überflutung von „Formalismen ohne Zusatznutzen", wie beispielsweise Regelungen hinsichtlich Altersobergrenzen von Aufsichtsratsmitgliedern. Vielmehr sei wichtig, gängige Besetzungsstrategien nach Parteiproporz kritisch zu hinterfragen und klare, unternehmensspezifische Anforderungsprofile an Aufsichtsräte zu definieren. „Auch gruppendynamische Aspekte sollten sowohl bei der Aufsichtsratsbesetzung als auch -evaluation in den Fokus gestellt werden", so Prof. Morner. Denn Aufsichtsratsarbeit gelinge nur, wenn das Gesamtgremium als Team agiere und in engem Austausch mit der Geschäftsleitung stünde. Nur auf diesem Weg könne gewährleistet werden, dass Aufsichtsräte ausreichend mit kontroll- und entscheidungsrelevanten Informationen „versorgt" sind, um Risiken abzuwägen und dem Versorgungsauftrag öffentlicher Unternehmen Rechnung zu tragen.

Die 5. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance wird diese Problematik erneut aufgreifen und findet am 3. und 4. April 2017 statt.

3. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance

Nachhaltige und wirkungsorientierte Steuerung von öffentlichen Unternehmen

Eine verantwortungsvolle Public Corporate Governance und ein zukunftsfähiges Beteiligungsmanagement sind für Städte und Kommunen, aber auch für Bund und Länder ein Schlüsselthema. Öffentliche Aufgabenerfüllung und nachhaltige Daseinsvorsorge können bei gleichzeitig notwendiger Haushaltskonsolidierung nur realisiert werden, wenn bei der Steuerung und Leitung öffentlicher Unternehmen alle Chancen ausgeschöpft werden. Dafür muss das Beteiligungsmanagement anforderungsgerecht in Richtung einer wirkungsorientierten und nachhaltigen Gesamtsteuerung von Kernverwaltung und öffentlichen Beteiligungen weiterentwickelt werden.

Die meisten Städte besitzen Strukturen, die Ähnlichkeiten mit privatwirtschaftlichen Konzernen aufweisen. Kaum ein privater Konzern ist jedoch in so unterschiedlichen Branchen bzw. Politikfeldern engagiert, was die Steuerungsherausforderungen für die öffentliche Hand zusätzlich erhöht. Ziel der 3. Public Corporate Governance Tagung ist es, aufzuzeigen, wie die aktuellen Herausforderungen einer nachhaltigen und wirkungsorientierten Steuerung von öffentlichen Unternehmen zu bewältigen sind. Damit sollen Entscheidungsträger in Kommunen, Aufsichts- und Verwaltungsräten sowie Geschäftsleitungen öffentlicher Beteiligungen bei ihren Aufgaben unterstützt werden.

Im Mittelpunkt stehen unter anderem folgende Themen:

  •  Integrierte Gesamtsteuerung von Kernverwaltung und öffentlichen Unternehmen

  •  Die Bedeutung von Wirkungskennzahlen und Nachhaltigkeitskennzahlen

  •  Neue Erkenntnisse zur Vergütung von Top-Managern und Fallstricke bei der Altersversorgung

  •  Operatives Beteiligungscontrolling und Softwareunterstützung

Die Tagung richtet sich an Vorstände und Geschäftsführer in öffentlichen Unternehmen, Beteiligungsmanager und Verwaltungsmitarbeiter der öffentlichen Hand, sowie Politiker, Abgeordnete, Ratsmitglieder aus Bund, Ländern, Städten und Kommunen, die als Aufsichtsräte oder als Entscheider in Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung und der öffentlichen Verwaltung verantwortlich sind.

Nach einer erfolgreichen 1. und 2. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance haben wir auch in diesem Jahr wieder hochkarätige Referenten aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft gewinnen können.

2. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance

Zukunftsfähiges Beteiligungsmanagement: Chancen für Städte und Kommunen sowie Bund und Länder

Ein zukunftsfähiges Beteiligungsmanagement ist für Städte und Kommunen, aber auch für Bund und Länder ein Schlüsselthema.

Öffentliche Aufgabenerfüllung und nachhaltige Daseinsvorsorge können bei gleichzeitig notwendiger Haushaltskonsolidierung nur realisiert werden, wenn bei der Steuerung und Leitung öffentlicher Unternehmen alle Chancen ausgeschöpft werden. Dafür muss das Beteiligungsmanagement anforderungsgerecht in Richtung strategisch integrierter Gesamtsteuerung von Kernverwaltung und öffentlichen Beteiligungen weiterentwickelt werden. Die meisten Städte besitzen Strukturen, die Ähnlichkeiten mit privatwirtschaftlichen Konzernen aufweisen. Kaum ein privater Konzern ist jedoch in so unterschiedlichen Branchen bzw. Politikfeldern engagiert, was die Steuerungsherausforderungen für die öffentliche Hand zusätzlich erhöht.

Ziel der 2. Public Corporate Governance Tagung ist es, aufzuzeigen, wie die aktuellen Herausforderungen eines zukunftsfähigen Beteiligungsmanagements zu bewältigen sind. Damit sollen Entscheidungsträger in Kommunen, Aufsichts- und Verwaltungsräten sowie Geschäftsleitungen öffentlicher Beteiligungen bei ihren Aufgaben unterstützt werden.

Im Mittelpunkt stehen unter anderem folgende Themen:

  •  Aktuelle Herausforderungen eines erfolgreichen Beteiligungsmanagements

  •  Unternehmensführung zwischen Wettbewerb und Gemeinwohl

  •  Integrierte Gesamtsteuerung von Kernverwaltung und ausgegliederten Organisationseinheiten

  •  Sinnvolle Nutzung von Steuerungsinformationen

  •  Vergütung von Topmanagement und Aufsichtsräten

Die Tagung richtet sich an Vorstände und Geschäftsführer in öffentlichen Unternehmen, Beteiligungsmanager und Verwaltungsmitarbeiter der öffentlichen Hand, sowie Politiker, Abgeordnete, Ratsmitglieder aus Bund, Ländern, Städten und Kommunen, die als Aufsichtsräte oder als Entscheider in Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung und der öffentlichen Verwaltung verantwortlich sind.

1. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance

Politik, Verwaltung und Aufsichtsräte: Im Spannungsfeld zwischen Gesetz, gelebter Praxis und Öffentlichkeit

Eine gute Leitung und erfolgreiche Überwachung sind gerade in öffentlichen Unternehmen von enormer Bedeutung, wie aktuelle Beispiele zeigen. Dabei können die Erkenntnisse zu Unternehmensaufsicht und -steuerung aus der Privatwirtschaft nur bedingt übertragen werden, sondern müssen spezifisch auf den öffentlichen Sektor angepasst werden. Ziel der 1. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance ist es, Entscheidungsträger in der öffentlichen Verwaltung sowie Aufsichtsräte und Geschäftsleitungen öffentlicher Unternehmen bei ihren Aufgaben zu unterstützen. Dazu gilt es, die aktuellen Herausforderungen der Leitung und Überwachung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene zu analysieren und Stellhebel aufzuzeigen, wie eine erfolgreiche Aufsicht in und Steuerung von öffentlichen Unternehmen gelingt.

Im Mittelpunkt stehen unter anderem folgende Themen:

  • Aktueller Stand der Private and Public Corporate Governance

  • Beteiligungsmanagement auf kommunaler, Landes- und Bundesebene

  • Die Rolle von Public Corporate Governance Kodizes

  • Aspekte des Risikomanagements

Die Tagung richtet sich an Politiker, Abgeordnete, Ratsmitglieder und Verwaltungsmitarbeiter aus Bund, Ländern und Gemeinden, die als Aufsichtsräte in öffentlichen Unternehmen vertreten oder als Entscheider in Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung und der öffentlichen Verwaltung verantwortlich sind, sowie an Vorstände und Geschäftsführer der öffentlichen Unternehmen.