Lehrevaluation
Seit dem Wintersemester 1979/80 wird die "Hörer/innenumfrage" regelmäßig durchgeführt. Sie stellt eine Zufriedenheitsbefragung unter den Studierenden dar und erfolgt zumeist gegen Ende eines Semesters. Getragen wird sie von den Vertretern der Gruppe der Hörerinnen und Hörern im Fachausschuss für Studium und Lehre.
Sämtliche besuchten Veranstaltungen sowie die Infrastruktureinrichtungen werden seitens der Studierenden in einem Durchgang retrospektiv bewertet. Die Fragen sind von den Studierenden in Zusammenarbeit mit dem Fachausschuss für Studium und Lehre im Laufe der Jahre entwickelt worden. Eine echte Vergleichbarkeit der Bewertungen einzelner Veranstaltungen untereinander ist allerdings wegen der verschiedenen Inhalte und der unterschiedlich zusammengesetzten Gruppen der Sache nach nicht gegeben. Es ist auch nicht immer möglich, die Ergebnisse der letzten Umfragen untereinander zu vergleichen, weil die Fragen einer Evaluation von den vorhergehenden Fragenkatalogen abweichen können.
Die Antworten auf die Fragen erfolgen anhand einer Punkteskala. Für die Bewertung der einzelnen Veranstaltungstypen oder Fragenbereiche werden jeweils die extremen Punkte sprachlich verankert. Die Umfrageteilnehmer/innen haben darüber hinaus Gelegenheit, Freitext-Anmerkungen zu den einzelnen Veranstaltungen zu machen. Diese werden ausschließlich den betreffenden Dozentinnen und Dozenten zugänglich gemacht, denen sie als persönliche Rückmeldung dienen.
Die Ergebnisse der Hörerumfrage werden nach Semesterende ausgewertet und in einer Sitzung des Fachausschusses für Studium und Lehre diskutiert. Anschließend werden die Ergebnisse hochschulöffentlich bekannt gemacht.
Darüber hinaus finden in den Masterprogrammen der Universität regelmäßige Evaluierungsgespräche mit den Studierenden statt, die mit Blick auf die (Re-)Akkreditierung der einzelnen Programme protokolliert und systematisch ausgewertet werden.