Erasmus+ Funding for Students and University Staff
from Ukraine
We have the option to fund stays at Speyer University of Ukrainian citizens having to leave their home country due to the war via Erasmus+:
Students:
Study semesters or internships; Funding: 1100 €/month (3 months)
Staff:
Training or Teaching; Funding 160 € per day (starting with 2 weeks, can be extended).
For more information please contact:
Marina Scherrer (scherrer@uni-speyer.de)
Kirstin Grunenberg (grunenberg@uni-speyer.de)
Allgemeine Informationen zum Programm
Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa.
Es verfügt über einen Haushalt von ungefähr 26,2 Milliarden Euro. Das ist fast doppelt so viel wie für das Vorläuferprogramm (2014–2020).
Schwerpunkte des Programms 2021–2027 sind soziale Inklusion und Vielfalt, der digitale Wandel, Umwelt und Bekämpfung des Klimawandels und die Förderung der Teilhabe junger Menschen am demokratischen Leben.
Es unterstützt Prioritäten und Aktivitäten, die im europäischen Bildungsraum, dem Aktionsplan für digitale Bildung und der europäischen Kompetenzagenda festgelegt sind.
Schließlich soll das Programm auch helfen, mehr bildungsbereichsübergreifende Brücken zu schlagen und die Zusammenarbeit der verschiedenen Bildungssektoren zu intensivieren.
Das Programm enthält drei Leitaktionen:
- Leitaktion 1 – Mobilität von Einzelpersonen
- Leitaktion 2 – Partnerschaften von Organisationen, Einrichtungen und Initiativen zur Zusammenarbeit und Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren
- Leitaktion 3 - Politikunterstützung
Rund 10 Millionen Europäerinnen und Europäer sollen von dem Programm profitieren.
Informationen zum Erasmus+ finden Sie auf der Webseite der Europäischen Kommission:
http://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/index_en.htm
Mit den Fördermitteln wird vor allem die Mobilität in Europa und seit 2015 in geringerem Umfang auch mit anderen Teilen der Welt gestärkt. Einbezogen werden dabei Studierende in allen Studienzyklen bis einschließlich der Promotion, die ein Teilstudium oder Praktikum im Ausland absolvieren möchten. Erstmals können die Studierenden dabei im Bachelor, Master und Doktorat jeweils bis zu 12 Monate gefördert werden.Praktika im Ausland sind künftig auch nach Studienabschluss möglich.
Erasmus+ trägt zudem zur weiteren Internationalisierung der Hochschulen mit der Förderung von Kurzzeitdozenturen und Weiterbildungsaufenthalten für das Lehr- bzw. Verwaltungspersonal bei.
Die Fördermittel für die meisten Mobilitätsmaßnahmen und die Strategischen Partnerschaften werden in den 33 Programmländern (27 EU-Länder, Island, Liechtenstein, FYR Mazedonien, Norwegen, Serbien, Türkei) von den Nationalen Agenturen vergeben. In Deutschland nimmt diese Aufgabe wie bisher der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) wahr:

Deutscher Akademischer Austauschdienst
Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit
Kennedyallee 50
53115 Bonn
Tel.: +49(0)800 2014 020+49(0)800 2014 020 FREE
Fax: +49(0)228/882-555
E-Mail: erasmus@daad.de
Homepage: www.eu.daad.de
Die Europäische Kommission hat der Universität Speyer eine ERASMUS-Universitätscharta zuerkannt.
Jede Hochschuleinrichtung, die am EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport 2021-2027 (hiernach „das Programm“ genannt“) teilnehmen und/oder sich darum bewerben möchte, muss über eine gültige Erasmus Charta für die Hochschulbildung (ECHE) verfügen. Die ECHE wurde von der Europäischen Kommission vergeben. Sie beweist, dass eine Hochschule alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme am Erasmus+ Programm erfüllt. (Den Link zur Erasmus Charta finden Sie auf dieser Website oben rechts im grauen Kasten).
Haftungsklausel
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.
Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung [Mitteilung] trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Erasmus+ mit Programmländern K 131
Auslandsstudium für Studierende (SMS)
Was ist unter Erasmus+ "Auslandsstudium für Studierende (SMS)" zu verstehen?
Studierende können mittels ERASMUS + für 2- 12 Monate Studienaufenthalte an einer unserer ERASMUS+-Partneruniversitäten verbringen.
Dies eröffnet ihnen unter anderem die Möglichkeit, ihren interkulturellen Horizont zu erweitern und das Universitäts- und Wissenschaftssystem eines anderen europäischen Landes kennen zu lernen.
Studierende können in jedem Studienzyklus (Bachelor, Master, Doktorat) bis zu 12 Monate gefördert werden (ein oder mehrere Aufenthalt/e).
Weitere wesentliche Vorteile:
- Akademische Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen
- Befreiung von Studiengebühren an der Gasthochschule
- Unterstützung bei der Vorbereitung
- Sonderzuschüsse für Studierende mit Kinder (bei Mitnahme des Kindes ins Ausland)
- Sonderzuschüsse für Studierende mit Behinderung
- Erleichterung der Anerkennung von Studienleistungen
- Finanzielle Förderung während des Aufenthaltes. Je nach Zielland werden unterschiedliche Stipendiensätze gezahlt (Gruppe 1 bis 3 absteigend):.
Gruppe 1 (600 EUR/Monat im Projekt 2022 und 2023 )
Programmländer mit hohen Lebenshaltungskosten: Dänemark, Finnland, Irland, Island, Liechtenstein, Luxemburg, Norwegen, Schweden
Partnerländer au Region 14 (Färöer-Inseln, Schweiz, Großbritannien)
Gruppe 2 (540 EUR/Monat im Projekt 2022 und 2023)
Programmländer mit mittleren Lebenshaltungskosten: Österreich, Belgien, Zypern, Frankreich, Griechenland, Italien, Malta, Niederlande, Portugal, Spanien
Partnerländer aus Region 13 (Andorra, Monaco, San Marino, Vatikan Staat)
Gruppe 3 (490 EUR/Monat im Projekt 2022 und 2023)
Länder: Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn
Förderraten für blended short-term mobilities
Studierende, Graduierte und Doktoranden, die im Rahmen einer Studierendenmobilität gefördert werden.
Mobilitätsdauer | Wieviel? | Mögliche Aufstockungsbeträge (top-ups) |
---|---|---|
Tag 1-14 | Im Aufruf 2022: 70 EUR / Tag Im Aufruf 2023 und 2024: 79 EUR / Tag | für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit geringeren Chancen*: 100 EUR einmalig |
Tag 15-30 | Im Aufruf 2022 50 EUR / Tag Im Aufruf 2023 und 2024: 56 EUR / Tag | für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit geringeren Chancen*: 150 EUR einmalig |
für nachhaltiges Reisen: 50 EUR (Aufruf 2022 und 2023) + bis zu 4 zusätzliche Tage einmalig |
Der zusätzliche Betrag für Praktika in Höhe von 150 EUR gilt in diesem Fall nicht.
Des Weiteren stehen auch Top Ups für „fewer opportunities“, z.B. für Erstakademiker*innen, zur Verfügung.
Aufstockungsbeträge (top-ups)
für Praktika-Aufenthalte: 150 EUR / Monat
für Teilnehmende mit geringeren Chancen: 250 EUR / Monat
für nachhaltiges Reisen: 50 EUR einmalig (Projekt 2022 und 2023)
Sie können ggf. im Rahmen Ihres ERASMUS+-Aufenthaltes
ein EMPA-Zertifikat erwerben.
Bitte beachten Sie: aktuell ist kein Austausch möglich mit Paris und Lyon!
Mehr Infos erhalten Sie hier.
Voraussetzungen für ein Erasmus-Auslandsstudium:
• Reguläre Immatrikulation an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
• Studienaufenthalt an einer Partnerhochschule, mit der die Heimathochschule eine Erasmus-Kooperationsvereinbarung (inter-institutional agreement) abgeschlossen hat
• Heimat- und Gasthochschule besitzen eine gültige Erasmus Universitätscharta (ECHE)
• Sie müssen Kenntnisse in der Unterrichtssprache der Partnerhochschule auf dem jeweils angeforderten Niveau nachweisen, ggfls. ist ein Sprachnachweis über das Akademische Auslandsamt möglich
• Ihr Kontingent an Erasmus+-Fördermonaten (12 Monate) im jeweiligen Studienzyklus darf noch nicht aufgebraucht sein
• Der Studienaufenthalt muss mindestens 2 Monate (60 Tage) dauern
An welchen Universitäten kann der Aufenthalt absolviert werden?
Aufenthalte an folgenden Universitäten können im Rahmen des Erasmus+-Programms gefördert werden (die fett gedruckten Zeilen stehen für Partner im EMPA-Netzwerk):
- Tallinn University of Technology (Estland)
- Andrássy Universität Budapest (Ungarn)
- Corvinus Universität Budapest (Budapesti Corvinus Egyetem)
- Katholieke Universiteit Leuven (Belgien)
- Université Catholique de Louvain (Belgien)
- Freie Universität Bozen (Italien)
- Universidad de A Coruna (Spanien)
- Erasmus Universität Rotterdam (Niederlande) - nur Wintersemester !
- Universiteit Leiden, Campus Den Haag (Niederlande)
- Universität Klagenfurt (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) (Österreich)
- Donau-Universität Krems (Österreich)
- Pavol Jozef Safárik University of Košice, Slowakei
- University of Ljubljana (Slowenien) - nur Sommersemester !
- Vilnius University Litauen
- University of Edinburgh (Großbritannien) *
Folgende Abkommen mit den EMPA-Partnern sind zurzeit in Arbeit:
- University of Limerick (Irland)
- University of Ulster (Großbritannien)
(* kein Erasmus-Abkommen, wird aber aus dem Sonderbudget aus Erasmus+ gefördert)
Für zukünftige Aufenthalte (Studierenden- und Personalmobilitäten) im UK (University of Edinburgh und University of Ulster) bitten wir Sie, folgende Einreisebestimmungen zu beachten: Link
Weitere Inter-Institutional Agreements sind ebenfalls in Vorbereitung.
Wie bewerbe ich mich?
Die ERASMUS+-Plätze an den Partnerhochschulen sind limitiert. Gibt es mehr Interessenten als Plätze, entscheidet eine inneruniversitäre Auswahlkommission. Die ausgewählten Studierenden werden in der Folge bei der Partnereinrichtung nominiert. Die Bewerbung um einen ERASMUS+-Platz geben Sie bitte beim Akademischen Auslandsamt ab.
In der Regel sollten Sie sich ca. 9 Monate vor dem geplanten Aufenthalt bewerben. Bezüglich der in individuellen Bewerbungsfristen für die einzelnen Partnereinrichtungen kontaktieren Sie bitte das Akademische Auslandsamt (grunenberg@uni-speyer.de oder scherrer@uni-speyer.de).
Kriterien bei der Auswahl sind bisherige Studienleistungen, akademische und persönliche Motivation für den Auslandsaufenthalt, Studienvorhaben, Sprachkenntnisse sowie soziales Engagement.
Als Bewerbungs-Dokumente sind daher
- Motivationsschreiben
- Lebenslauf
- Aufstellung der bisher erbrachten Studienleistungen sowie
- Evtl. Sprachzeugnis
einzureichen.
Die Anerkennung im Ausland erbrachter Studienleistungen folgt einem Prozess:
- Vor der Mobilität: trilateraler Abschluss eines Studienvertrages (Learning Agreement) zwischen dem/der Studierenden, der Heimat- und der Partneruniversität. Bitte sprechen Sie die Auswahl der Vorlesungsveranstaltungen vorab mit den jeweiligen Sudiengangskoordinator*innen (DUV) und der zuständigen Person an der Partneruniversität ab. Die Finanzhilfevereinbarung wird zwischen dem Akademischen Auslandsamt und den Studierenden abgeschlossen.
- Während der Mobilität: Änderungen am Learning Agreement können innerhalb von 5 Wochen nach Semesterstart vorgenommen werden, sollten aber eher die Ausnahme bleiben. Sie müssen umgehend den Verantwortlichen der Heimat- und der Partneruniversität kommuniziert werden. Die Änderungen bedürfen wiederum der trilateralen Zustimmung
- Nach der Mobilität: Bitte stellen Sie mit Hilfe Ihres Transcripts of Records (Studienbescheinigung der Gastuniversität) einen Anerkennungsantrag beim Prüfungsamt (Frau Metz, metz@uni-speyer.de) und informieren Sie Ihre(n) Speyerer Studiengangskoordinator*in. Der Ausschuss entscheidet in der Regel sehr zügig und - sollten keine unautorisierten Änderungen vorgenommen worden sein - über die vollständige Anerkennung.
Wo bekomme ich weitere Informationen?
Frau Kirstin Grunenberg und Frau Marina Scherrer vom Akademischen Auslandsamt beraten Sie gern. Die Kontaktdaten entnehmen Sie bitte unserer Begrüßungsseite. Zu Fragen bezüglich EMPA kontaktieren Sie bitte Frau Grunenberg oder Frau Hipp (hipp@uni-speyer.de, Tel.: 06232 654 347).
Im Ausland studieren mit Erasmus+
Auslandspraktikum für Studierende (SMP)
Kurzzeitstipendien für Auslandspraktika
Bitte beachten Sie, dass Praktika bei Deutschen Auslandsvertretungen nur über Kurzzeitstipendien des DAAD gefördert werden können.
Weitere Informationen finden Sie hier.
ERASMUS+ Förderung für Praktika
Zielgruppe:
- Studierende
- Graduierte
Voraussetzungen:
- Immatrikulation an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer zum Zeitpunkt der Bewerbung - gilt auch für Graduierte!
Möglicher Förderzeitraum:
- 2 Monate (60 Tage) bis 12 Monate (360) Tage (mögliche Dauer auch von der Höhe der finanziellen Bewilligung für die DUV Speyer abhängig)
Fördersummen:
Die Höhe der Förderung ist vom Zielland abhängig.
Gruppe 1 (600 EUR/Monat im Projekt 2022 und 2023 )
Programmländer mit hohen Lebenshaltungskosten: Dänemark, Finnland, Irland, Island, Liechtenstein, Luxemburg, Norwegen, Schweden
Partnerländer au Region 14 (Färöer-Inseln, Schweiz, Großbritannien)
Gruppe 2 (540 EUR/Monat im Projekt 2022 und 2023)
Programmländer mit mittleren Lebenshaltungskosten: Österreich, Belgien, Zypern, Frankreich, Griechenland, Italien, Malta, Niederlande, Portugal, Spanien
Partnerländer aus Region 13 (Andorra, Monaco, San Marino, Vatikan Staat)
Gruppe 3 (490 EUR/Monat im Projekt 2022 und 2023)
Länder: Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn
Des Weiteren stehen auch Top Ups für „fewer opportunities“, z.B. für Erstakademiker*innen, zur Verfügung.
Aufstockungsbeträge (top-ups)
für Praktika-Aufenthalte: 150 EUR / Monat
für Teilnehmende mit geringeren Chancen: 250 EUR / Monat
für nachhaltiges Reisen: 50 EUR einmalig (Projekt 2022 und 2023)
Mehrfachförderung
- während des Masters: maximal 12 Monate
- während der Promotion: maximal 12 Monate
Förderfähige Praktika:
- Pflichtpraktika
- Freiwillige Praktika
- Praktischer Teil einer Abschlussarbeit
Das Praktikum muss in einem Unternehmen, Institutionen oder sonstigen Einrichtungen (z. B. NGO'S) im europäischen Ausland in Vollzeit absolviert werden. Ausgeschlossen sind EU-Institutionen bzw. Institutionen, die EU-Programme verwalten.
Bafög:
Für das Auslandspraktikum kann Auslands-Bafög beantragt werden, soweit es sich um ein Pflichtpraktikum von mindestens drei Monaten handelt. Nach § 21 Abs. 3 Nr. 2 des Bafög-Gesetzes werden Stipendien, die einenMonatsdurchschnitt von 300 € übersteigen, als Einkommen berücksichtigt und auf das Bafög angerechnet.
Informationen zum Auslandspraktikum finden Sie unter
https://eu.daad.de/infos-fuer-einzelpersonen/foerderung-fuer-studierende-und-graduierte/auslandspraktikum/de/
Auslandspraktikum mit Erasmus+
Mobilität von Lehrenden (STA)
Mobilität zu Unterrichtszwecken
Erasmus+ fördert Gastdozenturen an europäischen Partnerhochschulen, die eine gültige Erasmus Charta für Hochschulen (ECHE) besitzen. Gastdozenten sollen durch ihren Aufenthalt die europäische Dimension der Gasthochschule stärken, deren Lehrangebot ergänzen und ihr Fachwissen Studierenden vermitteln, die nicht im Ausland studieren wollen oder können.
Nach Möglichkeit sollte dabei die Entwicklung gemeinsamer Studienprogramme der Partnerhochschulen ebenso wie der Austausch von Lehrinhalten und -methoden eine Rolle spielen.
Zu Lehrzwecken darf Hochschulpersonal einer deutschen Hochschule mit ECHE an einer aufnehmende Hochschule mit ECHE gefördert (Outgoing-Mobilität) werden.
Lehraufenthalte innerhalb K131 dauern zwischen zwei Tagen und zwei Monaten (jeweils ohne Reisezeiten); das Unterrichtspensum muss mindestens 8 Stunden/Woche umfassen, auch nur bei Mindestaufenthalt von 2 Tagen bzw. anteilig mehr bei längerem Aufenthalt.
Folgender Personenkreis kann gefördert werden:
• Professoren und Dozenten mit vertraglichem Verhältnis zur Hochschule
• Dozenten ohne Dotierung
• Lehrbeauftragte mit Werkverträgen
• Emeritierte Professoren und pensionierte Lehrende
• Wissenschaftliche MitarbeiterInnen
• Personal von ausländischen Unternehmensvertretungen
Fördersätze ST
Die finanzielle Förderung von Erasmus-Mobilitäten zu Unterrichtszwecken oder zur Fort- und Weiterbildung orientiert sich an den unterschiedlichen Lebenshaltungskosten in den Zielländern („Programmländer“). Es gelten folgende einheitliche Tagessätze für die Förderung durch deutsche Hochschulen bis zum 14. Aufenthaltstag, vom 15. bis 60. Aufenthaltstag beträgt die Förderung 70 % der genannten Tagessätze:
• Gruppe 1: 180 Euro/Tag für Dänemark, Finnland, Irland, Island, Liechtenstein, Luxemburg, Norwegen, Schweden
• Gruppe 2: 160 Euro/Tag für Belgien, Frankreich, Griechenland, Italien, Malta, Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien, Zypern
• Gruppe 3: 140 Euro/Tag für Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Türkei, Ungarn
• Gruppe 4: 180 Euro/Tag für nicht assoziierte Partnerländer aus den Regionen 1 bis 12
Zu diesen Tagessätzen kommen Fahrtkosten in Abhängigkeit von realen Distanzen zwischen Ausgangs- und Zielort der Mobilität, die europaweit einheitlich mit einem
Berechnungsinstrument ermittelt werden.
Erstattet werden, je Aufenthalt und in Abhängigkeit von der Distanz und Transportmittel (z.B. Zug, Bus, Fahrgemeinschaft), folgende Beträge:
Reisedistanz | Standardreise | Green Travel |
10 und 99 KM | 23 EUR | - |
100 und 499 KM | 180 EUR | 210 EUR |
500 und 1999 KM | 275 EUR | 320 EUR |
2000 und 2999 KM | 360 EUR | 410 EUR |
3000 und 3999 KM | 530 EUR | 610 EUR |
4000 und 7999 KM | 820 EUR | - |
8000 KM oder mehr | 1500 EUR | - |
Zu Lehrzwecken ins Ausland mit Erasmus+
Mobilität von Personal (STT)
Mobilität zu Fort- und Weiterbildungszwecken
Erasmus+ ermöglicht Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen von Hochschulpersonal in Programmländern zum Ausbau der Internationalisierung.
Zu Fort- und Weiterbildungszwecken darf Hochschulpersonal einer deutschen Hochschule mit ECHE an einer aufnehmende Hochschule mit ECHE oder einer sonstigen in einem anderen Programmland ansässige Einrichtung, die auf dem Arbeitsmarkt oder in den Bereichen allgemeiner und beruflicher Bildung oder Jugend tätig ist, gefördert werden.
Die Auslandsaufenthalte dauern mindestens zwei Tage und höchstens zwei Monate.
Mit STT kann Hochschulpersonal aus allen Bereichen gefördert werden.
Beispiele:
• Allgemeine und technische Verwaltung
• Bibliothek
• Fachbereiche
• Fakultäten
• Finanzen
• International Office
• Öffentlichkeitsarbeit
• Studierendenberatung
• Technologie & Transfer
• Weiterbildung
Weiterbildungsformate (Beispiele):
• Hospitationen
• Job Shadowing
• Studienbesuche
• Teilnahme an Workshops und Seminaren
• Teilnahme an Sprachkursen
Vorteile eines Erasmus+ Aufenthaltes:
• Aufenthalt auf der Basis eines abgestimmten Programms
• Fachlicher Austausch und neue Perspektiven
• Stärkung der eigenen Kompetenzen
• Ausbau und Vertiefung von Netzwerken
Wichtig für Ihre Planung (STT + STA):
- Das Mobility Agreement und das Grant Agreement müssen mindestens digital vorAntritt der Mobilität abgeschlossen sein.
Fördersätze ST
Die finanzielle Förderung von Erasmus-Mobilitäten zu Unterrichtszwecken oder zur Fort- und Weiterbildung orientiert sich an den unterschiedlichen Lebenshaltungskosten in den Zielländern („Programmländer“). Es gelten folgende einheitliche Tagessätze für die Förderung durch deutsche Hochschulen bis zum 14. Aufenthaltstag, vom 15. bis 60. Aufenthaltstag beträgt die Förderung 70 % der genannten Tagessätze:
• Gruppe 1: 180 Euro/Tag für Dänemark, Finnland, Irland, Island, Liechtenstein, Luxemburg, Norwegen, Schweden
• Gruppe 2: 160 Euro/Tag für Belgien, Frankreich, Deutschland Griechenland, Italien, Malta, Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien, Zypern
• Gruppe 3: 140 Euro/Tag für Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Türkei, Ungarn
• Gruppe 4: 180 Euro/Tag für nicht assoziierte Partnerländer aus den Regionen 1 bis 12
Zu diesen Tagessätzen kommen Fahrtkosten in Abhängigkeit von realen Distanzen zwischen Ausgangs- und Zielort der Mobilität, die europaweit einheitlich mit einem Berechnungsinstrument ermittelt werden.
Erstattet werden, je Aufenthalt und in Abhängigkeit von der Distanz und Transportmittel (z.B. Zug, Bus, Fahrgemeinschaft), folgende Beträge:
Reisedistanz | Standardreise | Green Travel |
10 und 99 KM | 23 EUR | - |
100 und 499 KM | 180 EUR | 210 EUR |
500 und 1999 KM | 275 EUR | 320 EUR |
2000 und 2999 KM | 360 EUR | 410 EUR |
3000 und 3999 KM | 530 EUR | 610 EUR |
4000 und 7999 KM | 820 EUR | - |
8000 KM oder mehr | 1500 EUR | - |
Erasmus+ Hochschulpersonal im Ausland
Erasmus+ mit Partnerländern KA 171
Das Erasmus+ Programm ermöglicht nicht nur Europäerinnen und Europäern im Ausland zu studieren, sich fortzubilden und Auslandserfahrungen zu sammeln, sondern auch Teilnehmenden außerhalb der Europäischen Union. Seit 2015 können Personen und Organisationen aus aller Welt an Erasmus+ Mobilitäten im Bereich der Hochschulbildung teilnehmen.
Im Rahmen der Förderlinie KA171 können europäische Hochschuleinrichtungen Mobilitätsvereinbarungen mit Partnern in der ganzen Welt schließen, um Studierende und Personal zu entsenden und zu empfangen.
An der Universität Speyer sind Mobilitäten im Rahmen von Erasmus KA 171 nach Georgien möglich (Ivane Javakhishvili Tbilisi State University).
Finanzielle Förderung
Die finanzielle Förderung von ERASMUS+ Aufenthalten in Partnerländern bzw. aus Partnerländern in Deutschland wurde von der Europäischen Kommission auf europäischer Ebene festgelegt.
Studierendenmobilität - Studium (SMS) und Praktikum (SMP)
- aus einem förderfähigen Partnerland nach Deutschland: 850,00 € monatliche Stipendienrate
Blended short-term Mobilitäten SM
Stückkosten für Aufenthaltstage für Studierende, Graduierte und Doktoranden* im Rahmen einer Studierendenmobilität
Mobilitätsdauer | Förderung |
---|---|
Tag 5 - 14 | Im Aufruf 2022: 70 EUR / Tag Im Aufruf 2023: 79 EUR / Tag |
Tag 15 - 30 | Im Aufruf 2022: 50 EUR / Tag Im Aufruf 2023: 56 EUR / Tag |
(*Für Doktoranden, die über eine Studierendenmobilität (SM) gefördert werden, ist die virtuelle Phase bei einer short-term Mobilität nicht verpflichtend.)
Personalmobilität zu Unterrichts- und Lehrzwecken sowie Fort- und Weiterbildung (ST)
Anmerkung: Im Falle von Mobilität zu Lehrzwecken müssen mindestens acht Stunden pro Woche unterrichtet werden und sowohl bei einer Personalmobilität zu Lehrzwecken als auch der einer Fort- und Weiterbildung gilt eine Mindestaufenthaltsdauer von 5 Tagen.
Es gelten folgende Fördersätze:
- aus Deutschland in ein förderfähiges Partnerland: 180,00 € pro Tag (bis zum 14. Tag), ab dem 15. Fördertag 126,00 € pro Tag
- aus einem förderfähigen Partnerland nach Deutschland: 160,00 € pro Tag (bis zum 14. Tag), ab dem 15. Fördertag 112,00 € pro Tag
Reisekosten für Hin- und Rückfahrt
Wer kann einen Reisekostenzuschuss beantragen?
In der Förderlinie KA171 ist die Auszahlung der Reiskostenpauschale an alle Geförderten, Studierende wie Personal, vorgesehen.
Distanz | Wie viel? | Wie viel für grünes Reisen? |
---|---|---|
10 und 99 KM | 23 EUR | - |
100 und 499 KM | 180 EUR | 210 EUR |
500 und 1999 KM | 275 EUR | 320 EUR |
2000 und 2999 KM | 360 EUR | 410 EUR |
3000 und 3999 KM | 530 EUR | 610 EUR |
4000 und 7999 KM | 820 EUR | - |
8000 KM oder mehr | 1500 EUR | - |
Es können zusätzlich bis zu 4 Tage aus der Kostenkategorie “individual support” für die umweltfreundliche Reise gefördert werden. Das bedeutet in besonderen begründeten Fällen können insgesamt bis zu 6 Reisetage bewilligt werden.
Im Falle der Distanz zwischen Tiflis und Speyer beträgt die Fahrtkostenpauschale mindestens 360,00 €
Aufstockungsbeträge (top-ups) für Studierende und Graduierte mit geringeren Chancen
Studierende mit geringeren Chancen, erhalten für Langzeitmobilitäten 250 Euro zusätzlich pro Monat zu ihrem Erasmus-Zuschuss.
Für blended short-term Mobilitäten einmalig 100 EUR bei Aufenthalten bis zu 14 Tagen bzw. 150 EUR bei Aufenthalten ab 15 Tagen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Grunenberg (grunenberg@uni-speyer.de, Tel.: 0049 (0)6232 654253) oder Frau Scherrer (scherrer@uni-speyer.de, Tel.: 0049 (0) 6232 654250).